Wesergebirgsläufer
Neuauflage 2024

Juni


30.06.2005
Heute nur mit Bonnie eine Runde um das Nammer Lager gelaufen. Ich war erfreut, wie gut es lief. Aber ich will es heute nicht übertreiben, denn Morgen steht eine hohe Coloskopie auf dem Plan.


29.06.2005
Bei besten Laufwetter mal wieder zwei Kanalrunden gelaufen. Die erste mit Bonnie in 2:14 Std. und die zweite in 2:00:04 Std. Die zweite Runde war meine diesjährige Bestzeit. Das hat mich natürlich besonders gefreut.


28.06.2005
Mit Bonnie von Lerbeck aus um das Nammer Lager. Alle Quellen sind versiegt. Bonnie fand nichts zu saufen. Wir brauchen Regen.


27.06.2005
Wieder so ein herrlicher Tag. Siebenschläfer und den ganzen Tag Sonnenschein. Das lässt hoffen. Bei dem herrlichen Wetter sind Bonnie und ich unsere Kanalrunde gelaufen. Bonnie hat die Gelegenheit genutzt und ist 11 mal im Kanal geschwommen. Das hat natürlich Zeit gekostet, aber egal, es war herrlich.


26.06.2005
Wieder ein herrlicher Lauf im Süntel.


25.06.2005
Durch den Schaumburger Wald mit Bonnie eine 8 km Runde,


24.06.2005
Mit Bonnie 4,5 km durch den Schaumburger Wald. Von gestern nichts mehr gemerkt. Es geht aufwärts. Der Wochen Kilometerumfang steigt wieder deutlich.


23.06.2005
Lauf am Hohenstein, zur Teufel Kanzel und zum Süntelturm.


22.06.2005
Eine 16 km Runde am Kanal und im Wald. Hier hat Bonnie genügend Möglichkeiten, zu saufen. Wasser gibt es hier reichlich. Das fehlt uns im Berg.
Die letzte halbe Stunde zurück am Kanal gegen die tief stehende Sonne gelaufen. Keine Sonnenbrille und keine Schirmmütze dabei. Fast blind gelaufen. Nur knapp einen Zusammenstoß mit einem Radfahrer verhindert, den ich im Sonnenlicht wirklich nicht gesehen habe. Glück gehabt, nichts passiert.


21.06.2005
Die 22 km Runde. Auf dem Rückweg am Kanal mit einem Läufer auf der anderen Uferseite ein Rennen gelaufen. Dabei die 3 km in 14:44 Minuten mühelos gelaufen. Den Läufer abgehängt und aus den Augen verloren. Hat Spaß gemacht. Ich glaube, es geht deutlich aufwärts.


20.06.2005
Mit Bonnie 8 km am Mittellandkanal entlang.


19.06.2005
Vorsichtiger Beginn. Aber schon bald merkten wir, es läuft wieder rund. Start war 20:30 Uhr. Die 22 km Runde war unsere. In 2:18 hatten wir sie leider hinter uns. Bei herrlichen Bilderbuch Wetter machte es richtig Spaß, in die Nacht zu laufen. Der fast volle Mond begleitete uns von Anfang an. Ebenso 2 Ballons, die gegen 21 Uhr zur Landung ansetzten. Für mich als alter Ballon Fan und Fahrer natürlich ein angenehmer Wegebegleiter. Leider waren sie zu weit weg, als das wir bei der Landung hätten helfen können. So wurde es ein wunderschöner Lauf. Für Bonnie mit 11 Schwimmunterbrechungen im Mittellandkanal.


18.06.2005
Sollten eigentlich 22 km werden. Aber Kreislaufprobleme und Magenprobleme ließen uns wieder nur die 8 km Runde laufen.


17.06.2005
Mit Bonnie eine 8 km Runde am Kanal.


16.06.2005
Mit Bonnie nur eine Dorfrunde. Morgen endet die Bereitschaft, dann wird es wieder länger.


15.06.2005
Um 22:00 Uhr den Wagen noch zu Werkstatt gebracht. Morgen ist der TÜV da. Die 9 km sind Bonnie und ich natürlich zurück gelaufen.


14.06.2005
Die große Kanal und Waldrunde ist für Bonnie bei diesem Wetter das Beste. Hier kann sie genug saufen und schwimmen. Die 22 km wurden zeitlich lang, da wir viele Bekannte trafen und immer wieder zum kurzen Plausch anhielten. Ein Genusslauf.


13.06.2005
In der Dunkelheit mit Bonnie noch eine Dorfrunde gelaufen.


12.06.2005
Welch eine Freude. Plötzlich ist die Lust am Laufen wieder da.
Mit Bonnie bin ich wieder zum Kanal und dann durch den Schaumburger Wald nach Rusbend gelaufen. Unsere 22 km Runde. Erst sieht es nach Regen aus, aber die dunklen Wolken ziehen vorbei. Wir genießen den Lauf, es macht Freude, mal wieder schnell zu laufen. Auch Bonnie treibt es nur voran, kaum Zeit zu schnüffeln. In Berenbusch treffen wir auf einen jungen Mann mit drei Hunden. "Ist das die Bonnie?", ruft er uns zu. "Ja", antworte ich. "Die kenne ich aus dem Internet. Ihr lauft hier öfter," ruft er uns zu. Ich halte an und wir plaudern ein wenig.
Dann geht es gleich wieder zügig weiter, immer noch auf dem Leinpfad entlang. Runter ins Dorf. Auch dort wieder Bekannte. Eckhard und Frau. Auch mit Ihnen wechsele ich einige Worte und weiter geht es.
Trotz Plauderpausen kommen wir nach 2:07 Std. glücklich und zufrieden zu Hause an. Jetzt gilt es, die Frustpfunde schnellstmöglich wieder abzuspecken damit es weiter aufwärts geht.


11.06.2005
Zwischen zwei Einsätzen mit Bonnie 2 Dorfrunden mit jeweils 5 km gelaufen. Die erste in 32:04 Minuten und die zweite in 27:43 Minuten.


10.06.2005
Um 21:30 Uhr mit Bonnie zur Dorfrunde gestartet. Schon nach 400 m merkten wir beide, das es heute unser Tag ist. Feuer frei. Zügig laufen macht uns richtig Freude, wenn man weiß, es sind max. 5 km. Das schafft man immer. Bonnie zog mich richtig mit, ließ sich nicht bremsen. Sie wollte auch mal ihre Kraft ausspielen. Mir war es willkommen.
Auf der Bachstraße kam Steve von hinten angefahren. Er blieb eine Zeit lang neben uns und wir quatschten noch ein wenig. Dann wünschte er uns einen schönen Lauf und fuhr Richtung Stadt. Auch diese kleine Begegnung brachte uns nicht aus dem Ryhthmus. Im Gegenteil. Steve ist Bonnies besonderer Verehrer. Aber Bonnie liebt ihn ebenso. Also legte sie noch einen Zahn zu um hinter Steve herzukommen. Aber der entschwindet schnell und Bonnie fällt in ihren normalen Trab zurück. Der letzte Kilometer wird ohne Probleme zurück gelegt. Zu Hause angekommen zeigt die Stoppuhr 26:33 Min. für die 5 km Strecke. Damit bin ich ganz zufrieden. Dafür gönne ich Bonnie und mir noch einen Kilometer auslaufen durch die Siedlung. Dabei macht sie auch noch Bekanntschaft mit zwei echten Ziegen. Aber da blieb sie doch lieber auf Abstand.
Es geht also deutlich aufwärts. Ich hoffe, das kein Rückfall kommt.


09.06.2005
Mit Christian in Bethel zur Nachuntersuchung gewesen. Alles o.k.
Abends dann wieder eine 5 km Dorfrunde, nachdem ich schon 3 Std. auf dem Sofa gepennt hatte.


08.06.2005
Zur Abwechselung mal wieder eine 5 km Dorfrunde, gemütlich.


07.06.2005
Mit Bonnie heute Abend durch die Auewiesen zum Kanal gelaufen. Von dort zurück zum Friedhof. Ein kleines Gebet am Grab meiner Eltern gehalten, Momente der Erinnerung genossen und dann weiter Richtung Dorf getrabt.
Bonnie legte heute Wert auf Tempo. Schnüffeln wollte sie nicht, nur rennen. Das hat mal wieder richtig Spaß gemacht. Zwei km am Anschlag gelaufen. Und ich fühle, das es mächtig aufwärts geht.


06.06.2005
Mit Bonnie von Lerbeck um das Nammer Lager gelaufen. Nach ca. 2 km war ich richtig platt. Die nächste Möglichkeit zur Umkehr ins Kalkül gezogen. Aber als wir dann an der Kreuzung ankamen, da fehlte mir nichts mehr. Also weitergelaufen und sogar noch eine extra Schleife ran gehängt.


05.06.2005
Strecke wie am 02.06.2005. Von Anfang bis Ende strömender Regen. Trotzdem war es schön.


04.06.2005
Start um 20:00 Uhr zur Kanalrunde. Das Wetter sieht nach Regen aus. Also Regenjacke in den kleinen Laufrucksack gesteckt und dann geht es los. Bonnie lebt richtig auf. Ich glaube, ihr hat das Laufen noch mehr gefehlt als mir. Als wir zum Kanal kommen, stürzt sie sich gleich ins Wasser. Das genießt sie besonders. Nach ausgiebiger Schwimmrunde kommt sie zurück ans Ufer, schüttelt sich kräftig aus und stürmt dann los. Jetzt gibt es keinen Halt mehr. Durch die Hafenanlage in Berenbusch, dann links ab in den Schaumburger Wald. Auch hier lässt sie keinen der reichlich vorhandenen Bäche und Pfützen aus. Wasser ist ihr Element. Schön, so eine fröhliche Laufbegleitung zu haben. Außerdem bremst sie mich immer wieder ein wenig aus, wenn sie besonders schnüffelwerte Stellen findet, und ich muss das Tempo rausnehmen. Ist auch nicht verkehrt, denn ich werde für einen Trainingslauf, der aufbauen soll, doch schon wieder zu schnell. So genießen wir die Zeit im Wald. Es ist einfach herrlich, wieder unterwegs zu sein. Zu schnell vergeht die Zeit und wir kommen wieder an den Mittellandkanal, bei Stromkilometer 109. Der Himmel ist pechschwarz geworden und bald setzt auch ein heftiger Regen ein. Aber wir sind ja gut ausgerüstet. Regenjacke über die Laufjacke gezogen und weiter geht es. So kann uns die Kälte, die mit dem Regen kam, auch nichts anhaben.
Wieder am Hafenbecken angelangt, jagt Bonnie einen Schwarm Enten in das Beckenwasser. Sie kann es einfach nicht lassen.. Durch den Regen laufen wir weiter. Bald kommen wir wieder in unser Dorf. Dann noch 3 km durch die mittlerweile dunklen Straßen und wir sind wieder zu Hause.
Für Bonnie waren die 16 km wieder zu wenig. Für mich war es genau das richtige Maß. So kann es nun weiter gehen.


03.06.2005
Wir wollen nicht gleich wieder übertreiben. Eine 5 km Dorfrunde, mehr sind wir heute nicht gelaufen. Morgen soll es wieder etwas länger werden.


02.06.2005
Schon wird man übermütig. Eigentlich sollten es heute max. 10 km am Mittellandkanal werden. Aber es lief so gut, nichts tat weh, das Wetter war optimal. Da konnten Bonnie und ich uns wieder nicht bremsen. Wir legten noch eine Runde durch den Schaumburger Wald dazu. Am Ende waren es 18 km. Erstaunlich, wie lange man die Kondition behält. Damit hatte ich nämlich keine Probleme. Lediglich zum Schluss zwickte es doch etwas in den Waden. Aber die Freude über den schönen Lauf lässt alles andere verblassen. Endlich wieder draußen, in der Natur. Einfach herrlich.


01.06.2005
Nachdem das passende Antibiotikum den Bakterienstamm "acinetobacter species" gründlich den Garaus gemacht hat, kann ich nun endlich wieder laufen.
Die 6,5 km lange Strecke von Lerbeck um das Nammer Lager, liefen wir locker in 1:02 Std.