Wesergebirgsläufer
Neuauflage 2024

Blackys Seite 



Am heiligen Abend im Jahre 2007 bekamen wir plötzlichen Nachwuchs ins Haus. Blacky, ein 11 Monate junger Cocker Rüde zog bei uns ein. Ein Notfall, der kurz vor der Tötung in einem spanischen Tierheim stand. Der Verein Cocker Rettung befreite ihn aus der misslichen Lage und suchte mit Hilfe der Fernsehsendung "Tiere suchen ein Zuhause" eine neue Familie für das Tier.

Wir kamen in die engere Wahl und nachdem ein freundlicher Mann bei uns erschienen war und das ganze Umfeld überprüft hatte, den Zuschlag für das Tier. (Danke schön, Peter)
Und das war Ulrike ihr längstgehegter Wunsch, auch wieder einen Cocker zu bekommen. Sie hatte schon mehrere davon in ihrer Familie, darunter auch einen, der genau so aussah, wie der jetzige.

 Als Blacky bei seiner Ankunft den Tisch sah, galt sein erster Blick der Suche nach fressbaren.


Jetzt muss ich erst einmal das Revier erkunden und meinen Stammbaum suchen. Ich bin schließlich ein Rüde und das sollen alle merken.


So eine Kletterburg mit Rutsche macht mich neugierig.


Hier gibt es viel zu erschnüffeln.


Hier bleibe ich und gehe nie wieder.


Hab ich nicht ein schönes Profil??


Bonnie ist noch meine große Beschützerin, solange, bis ich groß bin.


Die Küche ist mein Traumzimmer, da gibt es so viele Leckereien.


Ich habe heute schon feste im Garten gearbeitet. Darum hat Frauchen mich in die Badewanne gestellt und abgewaschen. Genussvoll ließ ich mir das warme Wasser über den Rücken laufen. Anschließend hat sie mich dann noch so schön mit dem Handtuch abgerubbelt. Das war einfach herrlich.


Dann hat sie mir noch das Fell ausgebürstet, was ich auch gerne gefallen ließ. Rundum zufrieden habe ich dann die ganze Nacht durch geschlafen und von vielen Abenteuern mit Bonnie geträumt.

 


27.12.2007

Ich habe mich schon richtig eingewöhnt

Ein herrlicher Ruheplatz, ganz in der Nähe von Frauchen.


Bin ich nicht hübsch? Das weiß ich nämlich genau.


Hier liegt es sich auch ganz bequem.


Heute Nachmittag habe ich auch diesen Teil des Hofes erkundet. Da komm ich nur mit Herrchen zusammen rein. Und mit Bonnie.


Herrchen macht mit mir Clicker-Training. Aber wenn dann an der anderen Zaunseite eine Katze steht und sich von uns nicht beeindrucken lässt, dann nützt auch kein Clicker etwas. Da müssen wir noch dran arbeiten.



Blacky Nachruf

07.05.2018


Ein trauriger Tag. Nach monatelangem Hoffen auf Besserung, ist Blacky heute gegangen. Der Krebs hat ihn besiegt. Er wollte nichts mehr fressen, versteckte sich immer in irgendwelche Ecken. Wasser konnte er nicht mehr halten und das Gehen war nur noch Quälerei. Tumor bedingt konnte er seinen Kot nicht mehr los werden, der Analdrüsen Krebs ließ nichts mehr durch.  Zitternd und mit schmerzerfüllten Augen sah er mich dabei an. Das wiederholte sich an diesem Morgen immer wieder. Für uns war es der Moment, wo wir die Entscheidung treffen mussten. Wir wollten nicht, dass Blacky sich noch mehr quälen muss. Nach Absprache mit unserer Tierärztin fiel die Entscheidung.
Frau Dr. Knüfermann aus der Tierarztpraxis Wolf kam am Nachmittag zu uns nach Hause, und erlöste Blacky von seinen Schmerzen. Ganz herzlichen Dank an sie, auch für die liebevolle Begleitung während Blackys langer Krankheit.
So ist nun der letzte treue Begleiter aus meiner aktiven Laufzeit von mir gegangen. Es bleiben aber die vielen schönen Erinnerungen.
Danke, Blacky. Danke für die vielen gemeinsamen Stunden, die du mit mir unterwegs warst. Danke für dein Vertrauen, das du uns allen gegeben hast. Danke, dass es dich gegeben hat. Du bist immer in unseren Herzen.


Die Regenbogenbrücke
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen.
Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres,
das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.
Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...


Im Sandkasten, bei den Kindern sein. Das mochte er immer.


Mit Malte spielen macht immer Spaß.


Kraule Einheit bei Josephine.


Den Abend bei Muttern ausklingen lassen. So kann man es aushalten.


Das ist mein Revier.


Meine Leidenschaft, unterwegs sein.


Hilfestellung beim Kirschbaum pflanzen.


Der Kirschbaum kann jetzt wachsen.



Raika ist dazu gekommen. Hinter mir im Papierkarton.


Meine Beute, die behalte ich.


Na, hat er wohl ein Leckerchen für mich?


Unter den Büschen bei meinem Wühlhügel ist es immer schön kühl.


Josephine spielt immer mit mir.


Sie mag uns alle


Das Wetter ist egal, Hauptsache unterwegs.


Josephine und die Leckerchen. Heiß geliebt bei den Hunden.


Anschließen duschen und der Tag ist perfekt.


Mein neues Halsband.


Was gibt es schöneres als im Matsch zu suhlen? Nichts! Blacky und Emma in Aktion.


Schwimmen geht immer.  


Hier sehe ich so klein aus. Aber das täuscht, ich bin der Größte.    


Und ich war immer kinderlieb, sie durften alles mit mir machen.    


Albert ist mit uns gelaufen, jetzt verwöhnt er mich noch mit Kraule Einheiten


Noch ein Bild aus schönen Tagen.


Meine liebste Josephine.


Der letzte Lauf beginnt. Mach es gut mein Junge. Danke für all die schönen Stunden.



Raika hält den ganzen Abend die Totenwache.