17.06.2016
Der 17. Juni war mal ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland. Da gab es den Marathon in Daverden. Ich bin dort einige Male mitgelaufen. Schöne Erinnerungen sind damit verbunden. Aber alles hat seine Zeit. Den Feiertag gibt es nicht mehr. Den Marathon leider auch nicht.
Trotz der vielen Arbeit zu Hause, sind Raika, Blacky und Emma sowie Anne und Tjarko täglich unterwegs. Der Gevatter See und der Bückeburger Wald sind von uns schon platt getreten. Ohne die nicht getreckten Wanderungen liegen wir heute bei 75 km. Im Vergleich zu früheren Zeiten ist das natürlich nicht viel.
Raika kennt ja praktisch nur das Umfeld vom Gevatter See. Darum werde ich mich jetzt auch mal wieder in mein geliebtes Wesergebirge und den Schaumburger Wald verziehen. Außerdem möchte ich dann auch länger unterwegs sein und Laufeinlagen einstreuen. Die Arbeiten zu Hause nähern sich dem Ende. Das Dach ist fast fertig.
Es wird Zeit, das ich wieder zu mir komme.
19.06.2016
Die Lust auf Berg und Trail laufen ist wieder da. Heute Morgen sind Raika und ich in den Berg gefahren. Dort bei Opa Walter wollen wir zu einem kleinen Berglauf starten. Raika ist ja noch nie mit im Berg gewesen und ich bin gespannt, wie ihr das gefällt.
Um 09:25 Uhr drücke ich die Starttaste des Outdoor Navis. Raika freut sich unbändig, denn nun geht es los.
Gut zwei Kilometer führt uns der Weg fast nur aufwärts. Von ca. 90 Meter geht es bis auf 204 Meter, dem höchsten Punkt der Strecke. Mir fehlt eindeutig die Muskulatur zum berglaufen. Das fühle ich schon nach wenigen hundert Metern. Dazu noch das „leichte“ Übergewicht. Und schon merke ich, wie schei…. Ich doch drauf bin.
Aber dieses herrliche Grün der Bäume und Büsche, diese wunderschöne Landschaft, all das lässt mein Läuferherz höherschlagen. Wie oft bin ich hier schon langgelaufen. Zuerst mit Stups, dann mit Bonnie und Blacky. Nun soll Raika diese schöne Gegend auch kennen lernen.
Und sie genießt es an meiner Seite zu traben. Läuft kurz nach rechts und dann nach links. Die Nase immer am Boden. Der kleine Tümpel mit Brackwasser, der etwas unterhalb des Weges liegt, zieht sie magisch an. Mit Mühe und Not gelingt es mir, sie davon abzuhalten, in die stinkende Brühe zu springen.
Ganz schön platt erreichen wir den höchsten Punkt der Laufstrecke. Aber in mir keimt die Lust auf mehr. Die Erinnerungen an viele schöne Stunden hier oben lassen mich die Strapazen immer leichter ertragen.
Wir erreichen die Schutzhütte. Sie steht dort wie ein übergroßer Pilz. Daher wird sie wohl auch „Pilz“ genannt.
Weiter geht es auf dem Weg um das „Nammer Lager“. Immer deutlicher merke ich, wie weit ich von den guten alten Zeiten entfernt bin. Aber ich weiß auch, dass es nur eine Frage des Trainings ist, um da wieder hin zu kommen, wo ich schon mal war. Daran werde ich nun ganz hartnäckig arbeiten.
Da geht es runter. Neben einem Bach her. Auch das ist ein ganz toller Trail.
Der Weg führt auf einen herrlichen Trail, oben auf dem Kammweg. Wenn ich wieder fit bin, dann ist das mein Weg.
Für Raika war es bestimmt auch ein schwerer Lauf. Sie hat kaum eine Wasserstelle gefunden. Und Labbis sind nun mal Wassertiere. Dabei ist mir aufgefallen, dass selbst nach den schweren Regenfällen der letzten Tage die Bäche rechts und links des Weges schon wieder trocken waren. Das hat es vor Jahren hier kaum gegeben.
Zurück beim Auto. Ich bin immer noch von den Endorphinen überwältigt. Wie schön ist es doch hier oben. Hier ist nicht alles mit Müll überzogen, so wie am Gevattersee. Hier trifft man kaum Fußgänger und Radfahrer, so wie da unten. Hier kann ich mich in „Die Einsamkeit des Langstrecken Läufers“ versinken lassen. Das ist eigentlich immer noch das, was ich am meisten am Laufen schätze, die Ruhe und die Einsamkeit.
Mal abwarten, was Raika dazu meint. Für mich sage ich: Der „Wesergebirgsläufer“ meldet sich zurück. Der Anfang ist gemacht.
20.06.2016
Mit Raika zusammen im Berg gelaufen. Das Wetter spielte mit und Raika ebenso. Von Opa Walter aus sind wir in Richtung Aussichtsplattform gelaufen. Neben dem Bundeswehr Übungsgelände am „Blauer See“ entlang liefen wir stetig bergauf. Nach mehr als drei Kilometer erreichten wir die Aussichtsplattform. Hier bietet sich immer eine tolle Aussicht. Mit bloßem Auge sieht man den Fortschritt bei der Umgestaltung des Kaiser Wilhelm Denkmals. Schon beeindruckend, was dort abgeht.
Blick von der Aussichtskanzel.
Dann laufen wir wieder etwas bergabwärts. Raika macht dabei vorbildlich mit und läuft mir nicht in die Quere.
Der tiefste Punkt war nun erst einmal am Hochbehälter der Stadtwerke Porta erreicht. Mit den vorherigen Höhenmetern in den Beinen kommt nun der schwerste Anstieg. Hoch zum Fernsehturm. Dieser Weg ist deutlich von den heftigen Unwettern der letzten Tage geprägt. Die Wassermassen haben das Geröll ganz schön durch einander gebracht und tiefe Einschnitte gespült.
Meine Beine werden langsam schwer und nach der Hälfte des Anstiegs fallen wir in schnelles gehen über. Die Kraft fehlt einfach noch. Raika scheint es ähnlich zu ergehen
Der Fernsehturm in Porta.
Dann ist es endlich geschafft. Der Fernsehturm ist erreicht. Ich freue mich, dass wir gemeinsam den Anstieg gemeistert haben. Mache schnell ein Foto und dann geht es auf dem Trail neben der Straße wieder bergab.
Wunderschöner Trail neben der Hauptfahrbahn.
Wir erreichen die Kreuzung mit dem Kammweg, queren ihn und weiter geht es um den Königsberg herum zum Wasserwerk am Frettholz. Unterwegs treffen wir noch auf eine Schulklasse. Ihr Lehrer fragt mich, ob ich mich hier auskennen würde. Sie wollten zum Fernsehturm. Ich beschrieb ihnen den Weg. Freundlich bedankte sich der Lehrer und weiter ging es.
Nun geht es nur noch bergab. Gut eineinhalb Kilometer. Aber Raika ist schon deutlich langsamer geworden. Ihr fehlt bestimmt das Wasser. Darum ziehe ich das Tempo auch nicht an. Ich will ihr nicht die Freude nehmen und lasse sie so machen, wie sie will.
Eine Stunde und dreißig Minute waren wir unterwegs. 7,72 Km liegen hinter uns. Ordentliche Höhenmeter haben wir dabei überwunden.
Ich bin sehr zufrieden damit, wenn man bedenkt, wie lange ich schon nicht mehr im Berg gelaufen habe.
Besonders stolz bin ich auf Raika, die nicht von meiner Seite gewichen ist. Morgen bekommt sie einen Ruhetag.
21.06.2016
Heute wollen wir einen Ruhetag einlegen. Das heißt, wir wollen nicht laufen. Nur wandern, auf herrlichen Trails neue Motivation suchen. Die Wege genießen.
Der Trail ruft
Kaum sind wir gestartet, da setzt der Regen ein. Aber bei 19°C empfinden wir das nicht als tragisch. Nach gut 400 Meter kommen wir zum ersten Trail Einstieg. Da uns auf dem Hauptweg eine Kohorte Stockschleifer entgegenkommt, nutzen wir die Möglichkeit, ihnen auszuweichen.
Ich freue mich auf diesen tollen Weg. Für mich immer wieder ein Schmankerl. Raika findet es auch schön und schnüffelt immer intensiver. Sie ist wohl auf Fährte.
Mit etwas müden Beinen geht es aufwärts. Das ungewohnte Bergtraining merke ich doch deutlich.
Aber je weiter und höher wir uns vorarbeiten, umso leichter wird es. Wir walken uns die Muskeln frei. Auch Raika wird immer lebendiger und als wir auf den Rundweg um das Nammer Lager kommen, fallen wir automatisch in einen leichten Laufschritt.
Mittlerweile hat es sich richtig eingeregnet. Das stört uns aber nicht. Wir wechseln immer wieder zwischen walken und laufen. Der Spaß daran wird immer größer und wir kommen jetzt am Stolleneingang, dem so genannten Mundloch, an. Ich laufe mit Raika in diese kleine Sackgasse rein. Sie wird langsamer, schaut mich an. Es ist ihr nicht geheuer. Ein warmer Luftstrom, verbunden mit dem Geruch von zerschlagenen Steinen, kommt uns entgegen. Mir beschlägt sofort die Brille, so warm wird es hier. Raika traut sich nicht weiter. Aber mit guten Zureden bewegt sie sich dann doch bis zum Lüftungsgitter vor.
Wir verweilen dort einen Moment, genießen die Umgebung und die typischen Bergwerksgerüche und traben dann weiter.
Eine ziemlich lange Steigung folgt nun, die wir aber auch nur walken.
Nachdem wir die Steigung überwunden haben, folgt nun ein langer Weg bergab.
Beide fallen wir nun in einen leichten Trab. Raikas Leine kommt nicht auf Zug. Wir verstehen uns blindlinks. Schön, so eine Begleitung zu haben. Sie hat doch viel mit Bonnie gemeinsam. Zumindest die Treue und das Zusammengehörigkeit Gefühl, das passt genau. Mal abwarten, wie sie sich läuferisch entwickelt.
Der heutige Regen Lauf hat uns Beiden jedenfalls richtig Spaß gemacht. Auch der Wechsel zwischen laufen und walken gefiel uns wirklich. Beim Einstieg in das Berglaufen ist es wohl die ideale Mischung, um sich wieder auf zu bauen.
22.06.2016
Mit Raika auf éinsamen Trail unterwegs. Diese Wege, die ich heute ausgesucht habe, die wurden wohl schon von der Menschheit vergessen. Sie waren kaum noch als Wege zu erkennen.
Umgestürzte Bäume behinderten uns ganz schön. Stellenweise mussten wir richtig klettern um wieder auf den Weg zu kommen. Aber das hat mächtig Spaß gemacht.
Am Ende standen gut 6 km im Display.
Trail Einstieg. Hier geht es richtig los.
Trotz der enormen Regenmassen der letzten Tag bleibt das Bachbett leer.
Auch hier ist alles Wasser schon wieder weg
Da ist der Trail Ausgang. Wunderschön, wie es da zwischen zu laufen war. Einfach herrlich
Am Ende hatten wir knapp 6 km im Display.
25.06.2016
Die letzten beiden Tagen war es für die Hunde und für mich zu heiß, um laufen zu gehen. Das war nun ganz und gar nicht unser Wetter.
Aber heute kam unsere Stunde. Nur 19°C, leichter Nieselregen. Ideal für die Labrador Dame, ideal für mich.
Raika entschied, dass wir über den alten Kirchweg bis zum Ortseingang Nammen liefen. Dort machten wir eine nicht so schöne Begegnung mit einem schwarzen Riesenschnauzer und einem Berner Sennen Hund. Beide wollten sich mit Raika anlegen. Die ließ sich jedoch nicht beeindrucken und lief souverän zwischen beiden hindurch.
Nach hundert Metern hörten wir sie immer noch stänkern.
Der Regen wird nun immer stärker. Ich nur im T-Shirt und kurzer Hose. Aber es fühlt sich nichts kalt an. Das ist mein Wetter. Die Stimmung steigert sich von Minute zu Minute. Herrlich, hier wieder zu laufen. Lange bin ich hier nicht mehr vorbeigekommen. Nun mit Raika, das macht es noch schöner. Erinnerungen an Bonnie kommen auf. Sie war hier so oft mit mir unterwegs.
Genauso treu läuft Raika nun an meiner Seite. Am Fossbrink angekommen, laufen wir auf dem Trail, der hinter dem Nammer Forsthaus herführt. Hier wurde ich mal von zwei Jagdhunden angefallen, die ich mir nur mit Mühe vom Leib halten konnte und die gerne Bonnie verbissen hätten.
Aber das ist schon lange her.
Hinter dem Forsthaus führt der Weg wieder stark ansteigend hinauf zum Eggeweg. Dort begegnen wir auch dem einzigen Menschen auf der fast 12 km langen Strecke. Wir grüßen uns und weiter geht es.
Über den Untkengrund kommen wir auf den Wanderweg, der hoch zur ehemaligen Mülldeponie führt. Aber wir laufen dort nicht bis oben hoch, sondern biegen kurz vorher ab in Richtung zum neuen Wasser Hochbehälter.
Ich bin völlig überrascht. Vom neuen Hochbehälter ist nichts mehr zu sehen. Er ist völlig zugewachsen. Da kann ich mal sehen, wie lange ich hier schon nicht mehr gewesen bin.
Auf dem Eggeweg geht es nun weiter. Vorbei an Korfs Quelle, den langen Anstieg hinauf, unter der Hochspannungsleitung her und schon bald sind wir an der Schutzhütte „Pilz“, die wir ja neulich schon besucht haben.
Wir könnten jetzt links abbiegen und wären dann nach zwei Kilometern am Auto. Aber Raikas tolles Laufverhalten und meine Freude bringen es auf einen Nenner. Wir biegen rechts ab, schweben den Nammer Pass hinunter. So verlängern wir den Weg um gut einen Kilometer.
Der Regen belebt uns, es ist eine wahre Freude. So schön kann Laufen im Berg sein.
Den kurvenreichen Drostenweg nehmen wir aufs Korn. Wie oft bin ich hier schon gelaufen. Häufig war das mein erster Weg, wenn ich nach Verletzungen neu durchgestartet bin.
Hier findet Raika schöne große Pfützen, mit Wasser, was sie auch säuft. Das Wasser aus Korfs Quelle hat sie verweigert, das war nicht nach ihrem Geschmack. Hier aber lässt sie keine Pfütze aus.
Der Levernsiek ist erreicht. Jetzt noch einen Kilometer bergab, dann sind wir am Auto.
Ein wunderschöner Lauf, der mich richtig glücklich gemacht hat, geht dem Ende entgegen. Der Rücken hat mir keine Beschwerden gemacht. Alles war so toll. Aber Raikas Treue an meiner Seite, das war das schönste am ganzen Lauf. Ihre Augen, wenn ich bei den Anstiegen mit mir kämpfte, die sahen mich so fragend an. „Warum machst du das“. Dann stupste sie mich mit der Nase, als ob sie sagen wollte: „weiter so, wir schaffen das.“ Diese Momente, die schweißen uns immer mehr zusammen. Ich bin so dankbar dafür.
Am Ende standen 11,9 km auf dem Display. Die Zeit die ich dafür brauchte kann ich nicht mit früher vergleichen. Es sind halt andere Zeiten. Aber das Glücksgefühl ist mindestens genau so groß wie damals.
Vom ehemaligen Steinbruch ist nicht mehr viel zu sehen.
26.06.2016
Von Opa Walter aus sind Raika und ich hoch zum Hauptweg gelaufen. Vorher machten wir noch einen Abstecher zum ehemaligen Steinbruch. Aber der war nun so zugewachsen, das er nicht mehr als Steinbruch zu erkennen war. Ich weiß noch, wir hier gefördert wurde.
Der Hauptweg wurde überquert und unser Ziel ist nun der Schlangenweg.
Zwischendurch haben wir freien Blick auf ein gewaltig hohes Windkraftrad. Schon enorm, was der Mensch so alle zusammenbauen kann.
Rechts steht das riesige Windrad.
Kurz danach erreichen wir den Schlangenweg. Raika trottet ganz gemütlich an meiner Seite daher.
Ein umgestürzter Baum zwingt uns zu einem kleinen Umweg. Aber das ist kein Problem.
Kleines Hindernis auf dem Schlangenweg.
Ein größeres Problem bahnt sich an. Ich höre Motorengeräusche, hier auf besten Trail. Und die kommen verdammt schnell näher. Ich kann gerade noch Raika einfange, da springt auch schon der erste Fahrer über die Kuppe und rast direkt auf uns zu. Aber das muss ein Profi sein, seine Maschine donnert an uns vorbei und nimmt den nächsten Hügel in Angriff. In dem Moment kommt die zweite Maschine über die Kuppe gesprungen. Auch der rast an mir vorbei, grüßt aber sogar noch. Beide haben keine Nummernschilder dran.
Später sehe ich beide dann auf dem oberen Kammweg, wo schon fast kein Fußgänger hinkommt. Da fahren sie kreuz und quer, rauf und runter.
Aber Raika und ich quälen uns nun diese elend langen Steigungen nach Mettwurst Möller hoch und dann weiter zum Kreuzplatz.
Blick zurück zum Schlangenweg
Da müssen wir nun hoch zum Kreuzplatz.
Ziemlich platt kommen wir oben an und verschnaufen erst einmal.
Ich schaue innerlich zurück. Wie oft bin ich hier mit Bonnie vorbeigekommen. Manche schöne Stunde hatten wir beide hier. Heute begleitet mich Raika. Genauso treu wie Bonnie. Das Training der letzten Tage zeigt Wirkung. Vor allem bei der Psyche. Ich weiß, ich kann noch viel besser werden, ich muss nur dranbleiben.
Der Kreuzplatz, völlig platt erreichen wir ihn nun.
Wir laufen weiter und bei „Korfs Quelle“ biegt Raika ab. Heute will sie dort hin und trinken. Ich lasse sie. Vorsichtig nippt sie erst am Wasser, aber dann trinkt sie in vollen Zügen.
Dann jedoch werden wir vom Donnern der Motoren daran erinnert, das hier zwei Cross Fahrer ihr Unwesen treiben.
Wir traben langsam weiter, erreichen dann den „Pilz“. Ein kurzer knackiger Anstieg und wir sind oben auf dem Hauptwanderweg.
Dort treffen wir auf zwei wirklich nette junge Frauen. Beide mit Hund. Wir kommen gut ins Gespräch, während die Hunde sich freudig begrüßen und beschnüffeln. Alles bleibt völlig entspannt. Vorbildliche Hunde.
Die letzten zwei Kilometer liegen noch vor uns. Am Abzweig zum Levernsiek kommt uns dann noch ein Jogger in Begleitung eines Labbis entgegen. Auch da wird ein kurzes Gespräch geführt während die Hunde miteinander spielen und tollen.
Völlig entspannt laufen wir den letzten Kilometer zum Auto. Ein weiterer schöner Lauf mit nimmt ein Ende. Super Raika, ich bin stolz auf dich.
29.06.2016
Morgens aus Zeitmangel mit Raika am Gevattersee 4,4 km gewandert.
Danach noch mit Blacky und Emma ein wenig Zeit am Sandstrand verbracht. Für Beide ist schwimmen das wichtigste.
Die Dachdecker sind beim Endspurt. Wenn man das Wetter mitspielen würde.
Als wir wieder zu Hause sind bemerke ich bei Raika, dass sie immer wieder Wasser verliert. Überall wo sie liegt, hinterlässt sie eine kleine Pfütze Urin. Noch ist es früh genug und ab zum Tierarzt mit ihr.
Dort wird erst einmal Fieber gemessen und deutlich erhöhte Temperatur festgestellt. Frau Doktor nimmt vorsichtshalber noch Blut ab. Raika lässt alles geduldig über sich ergehen.
Bergtraining, laufen überhaupt, soll sie erst einmal nicht mehr. Wir müssen erst die Blutergebnisse haben.