Wesergebirgsläufer
Neuauflage 2024

Tagebuch Dezember 2014

 

31.12.2014
Um den Gevattersee gewandert.
Die Statistik bei SportTracks zeigt mir für dieses Jahr an, das ich insgesamt 1657,58 km wandernd und laufen zurückgelegt habe. Darin sind 262,65 Laufkilometer enthalten. Alles zusammen war ich gut 474,57 Stunden mit den Hunden unterwegs.
Mal sehen, ob ich das Verhältnis nicht im neuen Jahr umkehren kann.


 

30.12.2014
Am Gevattersee gewandert.


29.12.2014
Mit Raika am Gevattersee etwas über 3,5 km gewandert.


28.12.2014
Wunderschönes Wetter. Da muss man einfach raus und die Natur genießen.  Etwas über sieben Kilometer  sind es geworden.


Sonnenaufgang am Gevattersee. Das verspricht, ein schöner Morgen zu werden


Die Pfützen sind zugefroren. Da muss Raika doch erst mal mit dem Pfötchen prüfen, was das nun wieder ist.


Hier gibt es viel zu schnüffeln.


 

Die Hexenteiche sind gut gefüllt und zugefroren.

 

27.12.2014
Raika und ich sind heute 3,5 km um den Gevattersee gewandert.


Das hat auch noch kein Hund bei uns geschafft. Raika hat sich still und heimlich eine große Plagge Gras mit ins Wohnzimmer geschmuggelt und dann dort im Sessel schön klein gerupft.

26.12.2014
Mit Raika und Malow  ca. 6 km  am Gevattersee gewandert. Heute war mal kein Sturm, kein Regen. Aber dafür eine richtige Waschküche. Dichter Nebel, die Temperatur um 0°C.
Die beiden Tiere zeigten ihre beste Seite und so wurde es für uns ein richtig schön entspannender Spaziergang.
Anschließend war ich dann auch noch mit Blacky unterwegs. Auch er war ein treuer Begleiter, der keiner Fliege etwas zuleide tuen konnte. Selbst der kleine Ziffie, der ihn anzählen wollte, konnte ihn nicht aus der Reserve locken. Auch wenn er noch so viel kläffte.



25.12.2014
Allen Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest.
Winterliche Stimmung kommt nicht auf, denn meistens ist es am regnen.
Trotzdem fordern die Tiere ihr Recht auf Bewegung an der frischen Luft.
Rockys Weihnachtsmorgen Runde. Hat der sich gefreut.
Dann mit Raika ab zum Gevattersee. Auf dem Rückweg trafen wir dann noch Malow.

Chef Malow pirscht sich an.


 

Raika hat sich gleich ergeben. Gegen das Kraftpaket ist sie machtlos.....

Hier sitz ich und hier bleib ich.



24.12.2014
Morgenrunde  mit Rocky.
Anschließend mit Raika am Gevattersee.
Rocky wollte auch mal zum Gevattersee.
Rockys gute Nacht Runde.

Sturmschaden. Der Weg ist blockiert.


Heilig Abend kommt Tine zu Besuch. Da wird gekuschelt.


 

23.12.2014
Mit Raika morgens  um den Gevattersee  gewandert.
Anschließend mit Blacky am Gevattersee. Aber der hat wieder keine richtige Lust zum wandern.
Dann musste ich mit  Rocky noch spazieren gehen, da Marina mit Familie in Urlaub ist.
Das gleiche abends auch noch einmal.


22.12.2014
Mit den Hunden unterwegs am Gevattersee. Das Wetter ist stürmisch und ab und zu setzt leichter Nieselregen ein. Aber das stört ja keinen Hundebesitzer und die Tiere sowieso nicht.
Etwas über  sechs Kilometer  sind wir heute gewandert.


Die Startformation.


 

Das Wetter ist egal. Geschwommen wird immer.

 

21.12.2014
Es herrscht die Ruhe nach dem Sturm, oder wenn es nach dem Wetterbericht geht, ist es die Ruhe vor dem nächsten Sturm.
Wir nutzen die Gunst der Stunde und wandern am Gevattersee. Raika vermisst anscheinend ihre Spielgefährtin Zoe. Immer wieder dreht sie sich um, in der Hoffnung dass sie doch gleich noch auftaucht.
Hinter der kleinen Brücke biegen wir links ab und wandern um den See. Auf halber Strecke kommen uns drei Rehe entgegen. Als sie uns bemerken machen sie kehrt und laufen zurück. Raika verhält sich vorbildlich und setzt sich einfach hin. Ihre Nase klackert im Wind. Der Geruch der Tiere reizt wohl ihre Nase aufs Höchste, aber sie rührt sich nicht von der Stelle. Tolles Tier. Ich bin stolz auf auf die kleine Maus.
Ich hoffe nur, dass die Rehe auf ihrer Flucht nicht in den Stacheldrahtzaun laufen, der hier neben dem Weg die Weiden abtrennt.
Nun führt uns der Weg vom See weg in Richtung Wald. Auf dem schmalen, matschigen Pfad, den wir nun wandern, muss man schon aufpassen, dass man nicht stürzt, aber dann im Wald angekommen, wird es deutlich besser.
Wir kommen zu den Hexenteichen, die nach dem vielen Regen der letzten Tage wieder gut gefüllt sind. Wandern weiter bis zur Clus und dann geht es zurück.
Hier treffen wir auch auf Bernhard und Monti, die ihre Wanderung schon hinter sich haben. Wir wechseln ein paar Worte und dann geht es weiter.
Wir sind nun auf der Strecke des Gevattersee Marathon unterwegs. Heute findet er wieder statt. Es dauert nicht lange und da kommt uns Jobst von Palombini mit mehreren Läufern entgegen. Wir grüßen uns, ich mache schnell ein Foto. Ruck zuck sind sie auch schon vorbei und biegen in den nächsten Weg ab.


Mir kribbelt es schon in den Füßen. Nächstes Jahr möchte ich dort wohl auch mal wieder mitlaufen.
Zuletzt war ich dort beim 21. Gevattersee Marathon dabei. Und der Lauf war schon etwas Besonderes. Wir hatten damals -15°C und ein wenig Schnee.


21. Gevattersee Marathon


 

So in Laufgedanken versunken wandern wir weiter. Zum Auto ist es nicht mehr weit. Ohne Regen ist es doch angenehmer, aber Hunde haben wir heute kaum getroffen.
In diesem Jahr bin ich bis Heute 1597 km gelaufen / gewandert.

20.12.2014
Heute Morgen ist das Wetter etwas besser. Der Wind ist in Böen zwar ziemlich kräftig, aber dafür regnet es nicht.  Raika gab den Weg an und wollte jetzt rechts rum und runter zum See. Mir war das egal, also folgte ich ihr.
Unten am See angekommen, blies uns ein kräftiger Sturm entgegen. Der Gevattersee war richtig aufgewühlt und die Wellen schäumten weiß auf, fast wie Gischt am Meer.
Wir wanderten ein Stück am See entlang, genossen den Wind und die Wellen. Ab und zu wollte Raika in eine Welle beißen. Die wehrte sich aber und überrollte sie einfach.


 

Sturm am Gevattersee



Wir erreichen den Kleinen Anstieg hoch zum Hauptweg, der zwischen beiden Seen entlang zum Wald führt. Kurz vor dem Wald biegen wir links ab und wandern nun am anderen See entlang. Den werden wir umrunden.
Hier bietet sich nun ein ganz anderes Bild. Der See ist praktisch völlig ruhig. Kaum eine Welle. Ruhig schwimmen die Enten auf dem fast spiegelglatten See.



Das ist kaum zu fassen. Zwischen den Seen liegt ein schmaler Streifen, der Wanderweg. Und hier die völlige Ruhe. Gegensätzlicher kann es nicht sein. Kurz vor Ende der Umrundung treffen wir auf Linus, der uns freudig begrüßt. Die Tiere spielen einen Moment und dann verlassen wir den See und tauchen in den sturmdurchfluteten Wald ein.
Der gestrige Sturm hat ein paar kleinere Baumschäden hinterlassen. Die Äste versperren uns den Weg. Aber die Holzfäller vor ein paar Wochen haben ein deutlich höheres Chaos hinterlassen als der Sturm gestern. Kein Vergleich.
Hier trifft Raika nun auf Lulu. Auch eine gute Freundin von ihr. Man grüßt sich, schnuppert ein bisschen und dann geht es durch das nasse, glitschige Laub weiter.
Als nächstes treffen wir Hanna. Freudig kommt sie uns entgegen. Wie immer mit einem dicken Ast im Fang. Sie quiescht vor Vergnügen, brummt und knurrt, so als ob sie mir ihr ganzes Leben erzählen will. Eine ganz feine Hündin, die immer gerne zu mir kommt.
Weiter geht es, praktisch quer durch den Wald. Im Laub ist fast kein Weg zu erkennen. Raika fühlt sich pudelwohl, ist mal vor und mal hinter mir.
Plötzlich läuft ein Eichhörnchen knapp fünf Meter vor ihr durch das Laub. Raika bemerkt es sofort. „Jetzt ist sie gleich weg“, denke ich noch, da saust sie auch schon los. Mir rutscht das Herz in die Kniekehle. Schreck lass nach.
Ich Dummbachs.  Alle Aufregung umsonst. Raika bricht die Verfolgung schon nach zehn Metern ab, schaut zu mir und springt dann in großen Sätzen auf einen Holzstapel zu, klettert hoch hinauf und schaut stolz wie Oskar zu mir rüber. So als ob sie sagen wollte: “Von hier kann ich alles besser beobachten.“


Stolz verweilt sie dort oben. Genießt den Ausblick und gibt mir Zeit sie in Ruhe zu fotografieren.
An den Männern mit ihren Motorsägen läuft sie furchtlos vorbei. Der Kreischen und Knattern der Sägen lässt sie kalt. Souverän trabt sie an den Männern vorbei. Ich bin richtig stolz auf die kleine Maus.
Nun fängt es leicht an zu regnen. Das macht uns aber nichts aus. Es ist nur noch ein guter Kilometer und wir sind am Auto.
Eine tolle Wanderung war es. Wir haben dabei noch viele Tiere beobachtet.  Vögel, die mit dem Sturm kämpften und sich ihre Beute sauer verdienen mussten. Die Welt ist doch so schön. Man muss nur ein richtiges Auge für die Schönheiten haben.


19.12.2014
Als Raika und ich heute Morgen loszogen, da hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Heftiger Sturm mit starken Böen brachten ein ungemütliches Wetter mit. Aus dem anfänglichen Nieselregen bildete sich eine starke Regenfront.
Da dauerte es nicht lange und Raika war pitschenass. Mir ging es ähnlich. Einen Schirm konnte ich nicht aufspannen. Der Sturm hätte ihn gleich zerrissen.
Aber das konnte uns nicht abhalten, erst einmal zu starten.
Auf dem knappen ein Kilometer Teilstück bis in den Wald, flog mir dreimal die Mütze weg. In der Ferne hörten wir das Krachen abgebrochener Äste oder sogar Bäume.
Das löste natürlich einen inneren Alarm aus. Ich hab keine Lust unter einen abstürzenden Ast oder entwurzelten Baum zu liegen.
So beschloss ich, nur bis zur Waldgrenze zu wandern.
Raika benahm sich auch ganz anders als sonst. Sie spürte die Gefahr, die der Sturm mit sich bringt. Und als ich dann umkehrte, fühlte ich richtig ihre Erleichterung. Voller Freude machte sie sich auf den Weg zurück zum Auto.
Es war keine lange Wanderung. Für Raika aber eine neue Erfahrung. So eine Wetterlage hat sie bisher noch nicht erlebt.
Am Auto angekommen, schrubbelte ich das liebe Tier erst einmal mit einem Badetuch etwas trocken. Dankbar kuschelte sie in das Tuch. Die Freude, zurück im Auto zu sein, die strahlte aus ihren Augen.
Wieder eine Erfahrung mehr für das liebe Tier.

18.12.2014
Wunderschöne Wanderung mit Raika, Zoe und Simbo über 7 km am‚ Gevattersee und durch den Bückeburger Wald. Die Wege waren stellenweise richtig matschig. Aber weder den Hunden noch meinen beiden Begleiterinnen schien das etwas auszumachen.
Die Hunde freuten sich über jede Pfütze und jedes Schlammloch. Da wurde sich genüsslich gewälzt und gesuhlt. Dabei bekamen auch wir einige Dreckladungen ab und sahen nachher alle gesprenkelt aus und im Gesicht hatten wir Kriegsbemalung aus dunklem Schlamm.
Das alles störte uns nicht, denn die Hunde waren glücklich und im Spiel vertieft.
Zum Schluss wird dann noch einmal Stöckchen geworfen. Natürlich in den wunderschönen Gevattersee, was dann für die Tiere eine erste Grundreinigung bedeutet.











Danach hole ich meine Enkeltochter von der Schule ab und wir lassen dann den blinden Neufundländer meines Schwagers an die frische Luft. Schade, das so ein tolles Tier so krank ist.
Aber wir lieben ihn alle so sehr.




17.12.2014

Trotz anhaltenden Regen haben wir auch heute wieder eine schöne große Runde gewandert. Aber die Hunde wollten nicht wirklich in den See springen und Stöckchen holen. Verständlich bei dem Sauwetter.


Die Unzertrennlichen. Gemeinsam macht alles viel mehr Spaß.


Die Unzertrennlichen. Gemeinsam macht alles viel mehr Spaß.


Die Beiden sind heute schon von oben her richtig nass geworden. Da macht das schwimmen keine wirkliche Freude mehr.


16.12.2014
Emma ist bei uns in Pflege. Die Cocker Hündin meines Schwagers ist ab heute tagsüber bei uns. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis sie sich hier heimisch fühlt.


Emma nimmt erst die Fährte auf. Hier gibt es ja soviel zu entdecken.



Morgens sind wir eine schöne große Runde am Gevattersee gewandert. Raika und Zoe machen uns viel Freude.


15.12.2014
Heute war der ganze Tag im Dienst der Familie verplant. Selbst für die Hunde war keine Zeit.


14.12.2014
Heute bin ich mit meiner Enkeltochter Josephine und den Hunden am Gevattersee gewandert.


Was für eine Freude. Lange haben sie sich nicht mehr getroffen. Da ging die Post ab. Der kleine Elvis ist aber auch ein ganz toller Dackel.

Auf der zweiten Runde:  Auch den großen Rocky haben wir lange nicht gesehen. Zusammen mit Blacky war er kaum aus dem Wasser zu holen. Die Beiden sind echt wasserverrückt.


12.12.2014
Ich will mal wieder etwas von mir hören lassen.
Die Arbeit nimmt kein Ende, aber es geht voran.  Im neuen Bad verlege ich die Wasser und Heizungsrohre.  Die alten Fußbodenfliesen im Eingangsflur hab ich rausgeschlagen und der Boden ist erst einmal gespachtelt worden, so dass wir wieder mit sauberen Fuß ins Haus kommen.
Aber die täglichen Spaziergänge mit den Hunden am Gevattersee sind jeden Tag das Highlight. Gleich morgens nach dem Frühstück ziehen wir los. Gut 1 ½ Std. sind wir dann unterwegs.
Für Raika ist es die größte Freude, wenn wir dann auch noch Zoe treffen. Mit ihr war sie zusammen in der Welpen Schule und da hat sich eine tiefe Freundschaft gebildet.  Die Beiden sind sich so ähnlich geworden und es ist wirklich nur toll anzusehen wie sie zusammen durch die Gegend rennen, spielen, oder schwimmen.
Gut sechzig Kilometer sind wir in diesem Monat bisher gewandert.


Raika tiefenentspannt und schnarcht wie doll.


Stöckchen schleppen macht immer Spaß. Spalte 2

So kann ich doch besser bei Regen das Umfeld beobachten.


Das Traumpaar unter den Hunden. Seit der Welpen Schule kennen sie sich. Die Wiedersehensfreude ist immer noch riesig.


Das Wasser hat immer noch magische Anziehungskraft. Für beide Tiere.


Stöckchen verteidigen, jagen und gejagt werden. Das Leben ist so schön.