Wesergebirgsläufer
Neuauflage 2024

Tagebuch Juni

 

30.06.2011
Bonnie und ich sind heute die Kanalrunde alleine gelaufen. Blacky braucht eine kleine Pause.
Nachdem mir meine durch Brennnesseln verbrannte Beine heute Nacht den Schlaf geraubt haben, sind wir dann noch ganz gut über die Strecke gekommen.

 


29.06.2011
Durch die grüne Hölle am Gevattersee
Trotz strömenden Regen waren die beiden Hunde sich mit mir einig: wir wollen laufen.
Von zu Hause liefen wir durch die Felder zum Gevattersee. Ich wollte seit langer Zeit mal wieder den Trail um den See laufen.              



Als wir am See ankommen beginnt hier auch gleich der wunderbare Trail. Der Himmel über uns ist nicht zu erkennen, stellenweise laufen wir wie im Tunnel. Es wird noch besser, manchmal kann ich nur im Entenschritt durch den zugewachsenen Weg tapsen, der Rucksack auf dem Rücken verfängt sich in den Ästen. Das macht aber richtig Spaß, zumal der Regen so stark fällt, das ich meine Brille absetzen muss, da ich sonst garnichts mehr sehe.


Zwischendurch öffnet sich immer ein Fenster mit Blick zum See.
Ungefähr ab km 2,5 wird es immer unwegsamer. Hier wäre es Zeit gewesen um umzukehren. Denn der Weg wurde immer beschwerlicher. Brennnesseln nahmen überhand, und ich nur in kurzer Hose. Das wird toll. Zuerst kribbelte es nur ein wenig. Also ruhig weiter. Dann kam bald der Moment, wo ich mir bewusst wurde, was hier abgeht. Der See ist für den Badeverkehr seit glaub ich zwei Jahren gesperrt. Diese schönen Trails erobert sich die Natur zurück.
So kam es dann auch. Die Hunde zogen mich gnadenlos vorwärts. Sie folgten den Fährten der Wildtiere wie in einem angelegten Tunnel. Wir verschwanden in immer dichteren Gestrüpp. Langsam wurde mir mulmig, ich war kurz davor umzukehren.
Mittlerweile konnte ich kaum noch über das Gestrüpp, die Brennnesseln und Dornenbüsche hinweg schauen. Aber Bonnie führte mich zielsicher weiter. Bei Kilometer 3,5 etwa, trafen wir dann auf einen kleinen Padweg, den sich wohl ein Angler angelegt hatte. Den Stein, der mir da vom Herzen plumpste, den hätte man fallen hören können.
Wir blieben stehen und ich befreite die Hunde erst einmal von Dornen und Gestrüpp. Dann suchte ich mich grob nach Zecken ab, fand aber keine.
Langsam merkte ich meine Beine, alles verbrannt und zerstochen. Gut, das ich nicht so empfindlich bin.
Dann trabten wir weiter. Kurz darauf trafen wir auf zwei Jogger, die auch dem Regen trotzten und den Weg in den Wald liefen.
Ich hätte ja gerne noch mehr Fotos gemacht, aber der Regen war so heftig, da wollte ich mir nicht mein Handy versauen.
Ganz sicher mache ich diese Runde noch einmal, aber in langer Hose und bei trockenen Wetter. Dann mach ich mal Bilder von der Strecke.


28.06.2011

Am Mittellandkanal


Heute Morgen durften wir schon ab 5:00 Uhr bei den Enkelkindern einhüten. Die Eltern müssen beide schon so früh los zur Arbeit. Da wir das sehr gerne machen ist es auch kein Problem für uns.
Ich muss dann so um kurz nach 7:00 Uhr los zur Arbeit.
Bis dahin kann ich mir die Zeit noch mit einem kleinen Lauf vertreiben. Bei der Hitze ist es in der frühen Morgenstunde ja auch richtig angenehm.
So auch heute. Ein kurzes Stück durch das Dorf und da war ich auch schon am Mittellandkanal.
Noch herrscht Ruhe. Nicht mehr lange und der Berufsverkehr setzt ein, auch auf dem Kanal. Im Berenbuscher Hafen machen sich die ersten Schiffe zum Auslaufen bereit. Langsam erwacht das Leben.
Ich erreiche den Auen Bach, der unter dem Mittellandkanal hindurchführt. Von hier hat man eine tolle Aussicht zum Wesergebirge. Ich schieße ein Foto um diesen Morgen in Erinnerung zu behalten.
Weiter geht es zum Hafen. Ich genieße diese Morgenstunde mit vollen Herzen.  Ein wenig betrübt bin ich über den relativ hohen Zuckerwert heute Morgen.  Ich tröste mich, das er ja auch schon mal höher war.
Hinter dem Hafenbecken kehre ich um und laufe dieselbe Strecke zurück. Die Kilos an Übergewicht machen sich doch ganz schön bemerkbar. Ich bin ganz schön am kämpfen. Aber da muss ich durch, hab ja selber Schuld.
Nach genau sechs Kilometern bin ich wieder bei den Enkelkindern. Die freuen sich besonders, das Opa schon so früh am Morgen da ist und noch ein bisschen Zeit für sie hat.
Das Leben kann so schön sein.           



27.06.2011
Es soll heute ziemlich heiß werden. Ein guter Grund für mich, um 04:00 Uhr morgens aufzustehen und eine schöne Runde zu laufen. Zuvor noch den nüchtern Wert vom Blutzucker messen, Etrex und Handy auf Aufzeichnung stellen und dann geht es raus. Wunderschön, ein leichter Morgentau liegt in der Luft. Am Himmel steht noch ganz hell die Mondsichel und die Vögel beginnen gerade ihre Morgenlieder anzustimmen. Ach, kann das Leben schön sein.
Hinter der Kleinbahn laufe ich ins Feld hinein, Richtung Gevattersee. Himmlische Ruhe umgibt mich. Diese frühe Morgenzeit ist die schönste Zeit am ganzen Tag. Wunderschön anzusehen wie der Morgentau über den Feldern liegt. Am Himmel in 10 km Höhe ziehen die Flugzeuge ihre Bahnen, hinterlassen lange Kondensstreifen. Unglaublich, was da am Himmel schon los ist. Aber Hannover Airport ist ja auch nicht weit von hier.
Auf der langen Pflasterstraße zwischen den Seen lege ich mal eine Tempoeinheit ein. Über die Zeit hätte ich früher gelacht. Aber momentan geht es einfach noch nicht schneller. Aber das wird schon wieder, wenn man erst das Gewicht wieder runter ist.
Ich schaue in einen kleinen Hohlweg rein, der direkt zum Wasser führt. Wohl von Anglern angelegt. Ein wunderbarer Anblick bietet sich mir. Der See sitzt voller Enten die schon wild schnattern, am Ende strahlt das Wesergebirge in der aufgehenden Sonne und man sieht wunderbar die Porta Westfalica.
P.S.: Zum zweiten mal in diesem Monat hab ich schon ein Buch von bookrossers.de gefunden.
BCID: 939-9954147
Wer Lust hat, der kann da mal schauen, wo das Buch schon überall war.
Was für ein schöner Morgen.                                          


Der Morgennebel über den Feldern


Im Hintergrund die Porta Westfalica, wo die Weser
das Wesergebirge und Wiehengebirge geteilt hat

Laut palavern die Enten zu so früher Stunde.  



26.06.2011
Nun bin ich schon wieder 8 Tage laufend unterwegs. Und es ist schön zu merken, das man nicht alles verlernt hat. Die Ausdauer ist noch da, nur am Tempo mangelt es noch. Aber wenn ich dann so wie heute mit beiden Tieren unterwegs  bin, dann können die einen das Tempo auch ganz schön vermasseln. Auf der heutigen Runde war Blacky ganz eindeutig die Spaßbremse. Immer wieder blieb er stehen, schaute gemütlich in die Welt hinein, lauschte den Gesängen der Vögel, dem Geschimpfe der Eichelhäher und freute sich über jeden Radfahrer oder Fußgänger, den wir trafen. Nett und freundlich ist er ja. Dem Angler am Kanal wollte er schon ein Butterbrot abluchsen und aus dem Eimer mit der Brasse darin das Wasser aussaufen. Sehr sozial eingestellt der kleine Kerl. Aber so kommen wir natürlich auf keine guten Kilometerzeiten. Aber letztendlich ist mir das auch egal. Hauptsache, wir laufen wieder. Alles andere kommt von selbst.


25.06.2011
Mit Bonnie bin ich heute eine 5 km Runde im Gevatter Feld unterwegs gewesen. Etwas Abwechselung bei den Strecken ist nicht verkehrt. Durch das regelmäßige Laufen ist es mir gelungen, den morgentlichen nüchtern Zuckerwert einzudrosseln. Ist zwar immer noch zu hoch, aber er bewegt sich nach unten.


24.06.2011
War das mal wieder schön. Kaum waren wir am Sperrtor angekommen, da zogen dunkle Wolken auf. Das war dann auch der Grund, warum wir dieses mal auf der anderen Kanalseite gelaufen sind. Denn wenn der große Regen kommt, dann sind wir doch vor Wind und Sturm auf dieser Seite durch den starken Baum und Buschbewuchs gut geschützt. Und so kam es dann auch. Wir hatten kaum 500 Meter gelaufen, da fing es an zu regnen. Es dauerte nicht lange und ich musste mir die Regenjacke überziehen. Der Wind kühlte mich aus und ich fing an zu frieren. Das ist nicht gut. Die Regenjacke erwies sich als goldrichtig.
Die beiden Tiere Bonnie und Blacky ließen sich von dem Schittwetter nicht beeindrucken. Sie sprangen wiederholt ins Wasser um zu schwimmen. Bei dem Verkehr der hier auf dem Mittellandkanal herrschte, nicht ganz ungefährlich. Aber es ging alles gut. Ich glaube, Blacky ist der Schwimmkönig unter unseren Hunden. Dagegen ist Bonnie die eindeutige Laufkönigin. Sie trieb es nur voran und es  ging  ihr alles nicht schnell genug.
Bei dem Schmuddelwetter trafen wir keine Menschenseele und waren immer alleine. Bis zum Hafen in Rusbend hat es uns verschlagen. Als wir die Kehrtwende machten, da hörte der Regen auf. Es dauerte nicht lange, da konnte ich die Regenjacke wieder einpacken. Von innen schwitzte ich mehr als von außen. Erstaunlich auch, wie schnell man doch wieder in den richtigen Trott kommt. Gestern noch war ich so etwas von platt nach dem Lauf. Heute lief alles schon viel angenehmer.
Das Beste jedoch ist, dass das Laufen einen wirklich positiven Effekt auf die Zuckerwerte hat.
Bewegung ist doch immer noch die beste Medizin.
Auf dem Rückweg schien dann wieder die Sonne und ich empfand den Lauf als ein Geschenk des Himmels. Es geht aufwärts. Ich freue mich so darüber.




Auf dem Rück weg schien wieder die Sonne, als wollte sie sich bei uns entschuldigen. Es war wirklich schön.



23.06.2011
Bei uns in NRW ist ja heute Feiertag.  Dazu spielt das Wetter auch mit, also raus zum Laufen.
Bonnie und Blacky begleiten mich. Aber viel wird da heute nicht von. Soviel Bekannte sind mit dem Fahrrad oder zu Fuß im Wald und am Mittellandkanal unterwegs. Mit vielen muss ich erst ein wenig schnacken und das bringt die ganze Zeit durcheinander. Aber ist ja auch egal, unterwegs sind wir trotzdem.


22.06.2011
Unsere kleine Josephine hat heute fünften Geburtstag. Da weiß man nie, wie sich so eine Geburtstagsfeier entwickelt. Abends ist dann noch Abschiedsparty eines Arbeitskollegen, der in Altersteilzeit geht.
Also dann lieber früh raus und auf die Piste. Eine lockere 3 km Runde, dann kann kommen was will.


21.06.2011
Nur mit meiner liebsten Bonnie bin ich heute unterwegs gewesen. Unsere 11 km Standartrunde durch den Schaumburger Wald und am Mittellandkanal entlang.
So langsam komm ich in Fahrt.
Ich hoffe, das ich so auch wieder an normal Zuckerwerte komme. Zwei Ausreißer mit über 190 waren heute dazwischen. Aber mit Geduld und Spucke fängt man eine Mucke.


20.06.2011
Um 03:00 Uhr in der Nacht weckten mich die Hunde.  Beide standen an meinem Bett und waren sich sichtbar und hörbar einig, das sie nun nach draußen wollten.
Da konnte ich mich nicht schlafend stellen. Immer lauter wurde ihr Gemurre.
Also raus aus dem warmen Kuschelbettchen und die Tiere rausgelassen.
Gerade mal zwei Minuten später bettelten sie schon wieder um Einlass.
Beide schön abgetrocknet, es war ja nass draußen, und sie kuschelten sich wieder in ihren Ecken.
Ich lag da, war wach, grübelte über meine Zuckerwerte und konnte nicht mehr einschlafen.
Bewegung ist ein gutes Mittel um die Zuckerwerte zu senken.
Wenn ich sowieso nicht schlafen kann, dann kann ich auch laufen.
Da haben meine beiden Tiere wohl nicht mit gerechnet. Sie ratzten tief und fest auf ihren Decken, während ich mich leise raus schlich.
Punkt 4:00 Uhr war es da. Der Mond schien so schön goldgelb, es war richtig toll anzusehen.
Der Anblick bereitete mir Freude. Ich war wirklich glücklich, diesen ersten Schritt gemacht zu haben.
Der Wind schob die Wolken vor den Mond, es wurde etwas dunkler. Aber innerlich hellte es sich immer mehr auf. Schön, mal wieder so früh unterwegs zu sein.



Das ist die Zeit, an der man den wenigsten Menschen begegnet. Selbst die Zeitungszusteller waren noch nicht unterwegs. Die Einsamkeit und Ruhe waren himmlisch.
Aber ich merkte auch deutlich, wie lahm ich geworden bin. Das Training fehlt, die Zuckererkrankung und damit verbundene Übersäuerung fordern ihr Tribut.
Aber ich lass mich nicht beeindrucken, laufe langsam in den Morgen hinein. Genieße den Lauf.
Als ich das Haus einer verwirrten Frau passiere, da höre ich plötzlich laute Geräusche. Es dauert einen Moment, bis ich das umsetzen kann, was ich höre. Sie kräht im Morgengrauen wie ein Hahn. Immer wieder kräht sie. In einer Lautstärke, wie man es sich nicht vorstellen kann.
Ich bin schon 200 Meter entfernt, aber das Gekrähe begleitet mich immer noch.
Endlich wieder Ruhe. Die armen Nachbarn können mir nur leid tun.
Weiter führt der Weg, durch den Ortskern, an unserer Kirche vorbei. Man, was bin ich lahm geworden. Egal, aber mir tut wenigstens nichts weh, ich kann noch laufen. Ausdauer werde ich schnell wieder aufbauen, wenn erst alles wieder im Lot ist.


19.06.2011
Ich lass mich nicht so schnell unterkriegen. Das Laufen war bisher immer die beste Medizin und so soll es auch bleiben.
Dazu hab ich mich von den Kohlenhydraten losgesagt. Lediglich morgens gibt es ein Mehrkornbrötchen.
Montag besorge ich mir ein passendes Zuckermessgerät mit Anbindung ans Android Handy. Da werden die Ergebnisse schön in einer App angezeigt, bearbeitet und direkt zum Doc weitergeleitet. So hat er immer die neuesten Daten.
Heute bin ich dann trotz Regen und Sturm mit beiden Hunden mal wieder unterwegs gewesen. Schön langsam und piano. Hauptsache unterwegs. Die ruhige und gleichmäßige Bewegung ist ideal bei Zuckererkrankung.

Der heutige Lauf stand also unter einem ganz besonderen Stern. Laufen, mit der Erkenntnis, an Zucker erkrankt zu sein. Im Gepäck Traubenzucker, falls ich unterzuckere. Apfelschorle dabei. Für alles ist gesorgt.
Den Hunden war die Begeisterung deutlich anzumerken. Endlich mal wieder im geliebten Schaumburger Wald unterwegs. Nicht immer nur die kleine Dorfrunde wandern.




Die neu ausgeworfenen Gräben waren für Bonnie erst einmal wichtig. Die mussten ausgiebig erkundet werden.


Genau dazu passt auch das nächste Schlammloch. Mit Hochgenuss nimmt sich Bonnie eine Auszeit.



Was kann es schöneres geben, als diese Freude zu erleben. Kein Regen und Sturm kann uns diesen Lauf vermiesen.
Wir genießen es, wieder unterwegs zu sein.
Beschwerdelos erreiche ich das Auto, glücklich, so gut über die Runde gekommen zu sein. Klar sind das für manch einen Läufer keine erstrebenswerte Zeiten. Aber das stört mich nicht. Ich bin unterwegs, lasse mich nicht durch die Krankheit unterkriegen. Das ist mir das Wichtigste.


16.06.2011
Die letzten 14 Tage waren eine kleine Hölle für mich. Durch viele Fegefeuer bin ich gelaufen. Schwäche, Schwindel und durchgehende Schmerzen im Rücken und allen Gelenken waren ein Qual, nein eine Folter. Wasserlassen im Stehen war unmöglich (Wozu hab ich dann eine neues Bad mit Urinal Becken gebaut?). Ich bin dabei regelrecht zusammen gebrochen. Letzte Woche Dienstag, morgens auf der Arbeit, bin ich wieder schwindelig geworden und hingeknallt. Das hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Bin dann nach kurzer Erholungsphase zu meinem Urologen gefahren, keine 300 Meter vom Arbeitsplatz entfernt. Nach einer Untersuchung meinte er, die rechte Herzklappe könnte beschädigt sein, das wäre typisch für diese Symptome. Damit müsste ich unverzüglich zum Hausarzt.
Gesagt, getan. Eine halbe Stunde später bin ich schon da. Großes Blutbild, dazu ein EKG.


Freitag Besprechung:
Herz ist wohl o.k. Blutdruck so erhöht, das wir ihn ständig kontrollieren sollten. Plötzlich kommt dem Doc die Erleuchtung. Schnell mal eine Zuckerkontrolle machen. Das Ergebnis sagt dem Fachmann alles. Deutlich zu hoher Wert, an 190 dran. Ist das der Auslöser für all die Schmerzen und Schwindelanfälle?  Ich hoffe, dass es so ist. Damit könnte ich leben.
Konsequent stelle ich sofort meine Ernährung um. Keine Kohlenhydrate mehr. Mit dem Laufen soll ich noch warten, bis meine Werte wieder normal sind.
Um wieder richtig Fuß zu fassen, beschäftige ich mich mehr mit der Laufausrüstung. Dabei stoße ich auf eine neue Variante Laufschuhe. Schuhe mit angefertigten Zehen, wie Fingerhandschuhe. Das gefällt mir und ich besorge mir solche Schuhe einfach mal zum testen. Genial, kann ich nur sagen. Man hat das Gefühl barfuß zu laufen. Ich trage sie tagsüber so lange, wie es geht. Auf den Spaziergängen mit den Hunden laufe ich gelegentlich einige Meter. Das fühlt sich echt cool an. Da werde ich mir bestimmt ein paar richtig gute Laufschuhe von zulegen.
So baue ich mich mental langsam wieder auf. Träume von den ersten Läufen und sogar von einer neuen Streak.
Die letzten Tage haben mir richtig gut getan, die Beschwerden haben sich schon deutlich gebessert. Hoffentlich geht es so weiter.