30.04.2006
Mit Bonnie eine Dorfrunde. Seit der Behandlung beim Doc kann ich wieder tief und fest schlafen. Das habe ich dieses Wochenende auch kräftig ausgenutzt.
29.04.2006
Kanalrunde mit Bonnie. Nach dem Besuch beim Orthopäden und den ersten beiden Behandlungen, sind die Schmerzen fast vollkommen verschwunden. Das Laufen machte wieder richtig Freude, trotz des miesen Wetters.
Blick voraus.
Blick zurück. Unendlich lange Wege.
28.04.2006
Die 5 km Dorfrunde mit Bonnie.
27.04.2006
Nur eine kleine Dorfrunde mit Bonnie.
26.04.2006
Mit Bonnie 18 km am Kanal und im Schaumburger Wald. Herrlich, wieder in kurzen Sachen zu laufen. Das baut auf.
25.04.2006
Mehrere Einsätze gehabt. Aber die Streak ist nicht gerissen. Spät in der Nacht noch eine kleine Dorfrunde mit Bonnie gelaufen.
24.04.2006
Komischerweise merke ich von den Nackenschmerzen beim Laufen nichts. Aber in Ruhe und wehe, ich liege. Im Liegen dreht sich die Welt, als wäre ich betrunken und die Übelkeit kommt auch dazu. Der Hausarzt hat mich zum Orthopäden überwiesen. Termin Donnerstag
09:15 Uhr.
Nach dem Arztbesuch heute sind Bonnie und ich noch eine 10.5 km Runde getrabt.
23.04.2006
Starke Schmerzen am Nackenwirbel. Darum nur kleine Dorfrunde. Bereitschaft.
22.04.2006
Schei....Wetter. lieber zu Hause gearbeitet und nur kleine Runde mit Bonnie gelaufen. Bereitschaft.
21.04.2006
Dorfrunde mit Bonnie. Bereitschaft.
20.04.2006
Meine Ulrike hat heute Geburtstag. Wie ein Geschenk für sie, wird es draußen deutlich wärmer. Es wird richtig Frühling. Die Kirschbäume treiben mächtig aus. Sie freut sich darüber genau so wie Bonnie und ich. Deswegen empfiehlt sie uns, doch noch einen Berglauf zu machen. Das nehmen wir natürlich dankbar an.
Also ab in den Berg, die gleiche Strecke wie gestern. Schon von Anfang an rennt Bonnie kräftig los. Der Frühling springt auch zu ihr über. Sie ist durch nichts zu bremsen. Den Schlangenweg entlang, wo es ständig auf und ab geht, sie ist wie entfesselt. Auch mir macht es richtig Freude, ihren Tempo nachzugeben. Selbst die kleinen Ziegen im Wildgehege hinter "Mettwurst Möller" bremsen sie nicht. Ich habe erstes mal in diesem Jahr kurze Hose und nur ein T-Shirt an. Alleine das ist schon ein Befreiung, eine Befreiung vom Winter. Die Seele lebt auf. Selbst der rechte Fuß meldet sich nicht einmal mit Schmerzen, wie fast den ganzen Winter über. Die Abwechselung beim Berglaufen ist auch für den Körper eine willkommene Gelegenheit, sich vom gleichmäßigen Trott der Flachlandstrecke zu entwöhnen und wieder deutlich mehr Muskeln spielen zu lassen. So macht laufen Freude.
Am Unterstand, dem Pilz, laufen wir auf einen jungen Mann auf. Er bemerkt uns und gibt richtig Gas. Ich hatte aber aus der Ferne schon gesehen, das er Gehpausen machen musste. Das gab mir auftrieb und ich wusste ja, das gleich wieder ein langgezogener Anstieg auf uns zu kam. Und siehe da. als es bergauf ging, da dauerte es nur einen kurzen Moment, bis der mit Rucksack und Hund laufende Opa den Jüngling überholte. Ein freundliches "moin" von mir, ein leichtes Grinsen im Gesicht, und wir flogen an ihm vorbei. Nach wenigen Metern merkte ich schon, wie er die Segel streckte.
Wir zogen unser Tempo durch, Bonnie immer voran. Es war einfach herrlich. An der Spitzkehre ankommen, blickte ich zurück. Von dem jungen Läufer war nichts mehr zu sehen.
Auch dieses kleine Erlebnis gibt wieder Mut. Nach genau 2:00:32 Waren wir wieder am Auto. Gut 30 Minuten schneller als im Winter, 7 Minuten schneller als gestern.
Nun wird es Frühling.
19.04.2006
Mit Bonnie im Wesergebirge die 20 km Runder nach Wanderers Ruh und zurück. Herrliches Wetter und endlich mal wieder ohne Probleme durchgelaufen. So kann es weiter gehen.
18.04.2006
Mit Bonnie eine Dorfrunde.
17.04.2006
Eine Runde zum Kanal und durch den Schaumburger Wald. Ganz gemütlich. Bonnie hat viel gegrast.
16.04.2006
Dorfrunde mit Bonnie.
15.04.2006
Dorfrunde mit Bonnie.
14.04.2006
Dorfrunde mit Bonnie
13.04.2006
Dorfrunde mit Bonnie.
12.04.2006
Mal wieder etwas länger.
Auf dem Hafengelände in Berenbusch.
Von der Wasserseite her zieht ein Unwetter auf.
Wir sind noch keine halbe Stunde unterwegs, da erwischt uns der erste richtige Schauer, auch noch mit Hagelkörnern durchsetzt.
Zwei Kilometer später haben wir wieder das schönste Frühlingswetter. Es ist halt richtig April.
Im Hafen in Rusbend herrscht richtig Frühlings Stimmung.
Die Boote und Ausflugsschiffe werden zum Start in die neue Saison auf Hochglanz poliert.
Eine schöne Aussicht zum Bückeberg.
Reste einer alten Brücke neben einem modernen Brückenneubau.
Hier bei km 116 wechseln wir zur anderen Kanalseite rüber
Dann führt uns der Weg wieder in den Schaumburger Wald, auf der Fürstenroute entlang bis Schloß Baum.
Immer geradeaus.
Endlich treffen wir mal auf einen Menschen.
Das Unterholz wird langsam grün.
Wir nähern uns "Schloß Baum", zwischen den Bäumen schon zu erkennen.
Das kleine Schloß.
Moderne Architektur dazwischen.
Nach Schloß Baum führen uns solche Wege wieder in die Heimat.
4:23 Std. waren wir unterwegs. Mir fehlen deutlich die langen Strecken. Zwischendurch bekam ich Schmerzen im linken Knie. Hab ich sonst noch nie gehabt. Die hörten dann nach zwei Kilometern so plötzlich auf, wie sie gekommen waren.
11.04.2006
Dorfrunde mit Bonnie.
10.04.2006
Eine Dorfrunde mit Bonnie.
09.04.2006
Kaum waren Bonnie und ich heute am Kanal angekommen, da trafen wir auf Spike. Er ist ein drei Monate alter Retriever, ein ganz putziges Tierchen. Die beiden verstanden sich sofort und es wurde gleich Freundschaft geschlossen.
Als wir bei km 108 ankamen und zurück blickten, da kamen mir doch arge Bedenken, ob wir trockenen Fußes nach Hause kommen. Eine Regenjacke hatte ich nämlich nicht dabei.
Schon bald wurde es heller und wir trafen auf diese Schafsherde, die abseits des Kanals auf einer großen Wiese weideten.
Bonnie wäre bestimmt ein guter Hütehund. Als sie die Herde bemerkte, da wurde sie ganz merkwürdig leise. Ein Vorderpfötchen hob sie vorsichtig an, jederzeit bereit, einzugreifen, wenn ein Schaf die Herde verlassen wollte.
Weiter ging es. Diesmal nicht den gewohnten Weg entlang. Ich bog ab, auf einen Weg, den Bonnie noch nicht kannte. Ich war es leid, immer die gleiche Strecke zu laufen. Tief in den Wald rein, das war es, was mich heute erfreute. Neue Wege erkunden.
Eigentlich war es kein Erkunden. Nur ich war hier selten gelaufen. Warum eigentlich? Am Bienenstand vorbei. Ich glaube, er ist dieses Jahr leer. Immer tiefer in den Wald hinein. Eine herrliche Ruhe umgibt uns.
Links im Wald beobachte ich zwei Rehe, die uns bemerkt haben. Nach kurzer Bedenkzeit nehmen sie Reißaus. Bonnie hat sie noch nicht gesehen. Aber kurze Zeit später riecht sie die Tiere, Aufgeregt bleibt sie stehen, schaut umher, aber kann die Rehe nicht mehr sehen. Aber ich merke deutlich, das ihr der Geruch noch in der Nase sitz. Aber wo sind sie geblieben. Unruhig läuft sie kreuz und quer, bis sie merkt, das sie etwas verpasst hat. Dann geht es wieder geradeaus weiter.
Wir ereichen den Fischzuchtteichee in Cammer. Der See ist ruhig. Von Frühling ist kaum etwas zu merken. Bonnie springt kopfüber in das Wasser und merkt plötzlich, das sie kein Land mehr unter den Füßen hat, so wie am Kanal. Schnell fängt sie sich und schwimmt eine kleine Runde. Hier, wo ich vor 6 Monaten mit Bernd stand, kommen mir die Gedanken. Ich glaube, ich weiß nun, was mir fehlt. Es sind einfach diese Läufe, die nicht geplant sind. Einfach raus in die Natur. Ohne Zeit und Tempodruck. Raus in die Natur, einfach laufen. So wie Erich es schon immer beschreibt. Weg von jeden Wettkampfgedanken. Ich bin nun auch schon weit über fünfzig. Was bringen mir noch Wettkämpfe? Nur Stress. In Zusammenarbeit mit dem Stress zu Hause kann das nicht gut gehen. Das wurde mir heute schlagartig klar.
08.04.2006
Endlich ohne Bereitschaftsdienst. Mit Bonnie die Kanalrunde gelaufen. 2:24 Std. Am Ende war ich stehend k.o. Die Füße schmerzten mir, als sei ein LKW darüber gefahren. Selbst das schöne Wetter konnte mich nicht begeistern. Dafür tat mir einfach alles weh. Es war kein schöner Lauf. Hier grast Bonnie erst einmal wie eine Kuh. Das frische Grün ist gut für ihre Verdauung.
Hier haben wir die Hälfte hinter uns. Ich habe dem Gefühl nach schon einen Marathon gelaufen.
Dieser Baum mit seinen kahlen, runterhängenden Ästen, ist mir hier heute zum ersten mal aufgefallen. Seine wahre Größe kommt auf dem Bild nicht zur Geltung.
Der Blick von der Kanalbrücke in Rusbend Richtung Wesergebirge.
07.04.2006
Dorfrunde mit Bonnie.
06.04.2006
Gelenkschmerzen, Halsschmerzen. So ein schlechtes Jahr wie dieses bisher, hab ich noch nie erlebt.
05.04.2006
Dorfrunde. Zu wenig Schlaf gehabt. Platt.
04.04.2006
Wieder nur eine Dorfrunde.
03.04.2006
Viel Arbeit, wenig Zeit. Nur eine Dorfrunde mit Bonnie.
02.04.2006
Bereitschaft, so wie gestern und vorgestern.
01.04.2006
Bereitschaft, so wie gestern.