30.09.2005
In so einem Team macht das Arbeiten trotzdem immer noch richtig Freude. Hoffentlich bleibt es so. Trotzdem war ich nach dieser Woche Bereitschaftsdienst mental platt. Bei der heutigen Runde mit Bonnie merkte ich das deutlich. Der Kopf war müde, die Nächte mit halben Schlaf fordern ihr Tribut. Aber Bonnie und ich haben sich durchgeschlagen. Die Kilometer waren heute doppelt so lang wie sonst, Aber da muss man durch.
Unterwegs trafen wir wieder viele Bekannte und auch neue Hundefreunde. So wie hier. Dieser 4 Monate alte Hund freut sich, Bonnie kennen zu lernen.
29.09.2005
Letzter Abend mit Rufbereitschaft. Viel Stress auf der Arbeit. Die Einsätze nach Feierabend erlauben keinen langen Lauf. Darum nur 5 km Runde mit Bonnie.
28.09.2005
Treppenlauf im Wohnhaus ( beruflich ) :-), mit ein- und auslaufen knapp 3 km, dann mit Bonnie noch 2 km durch den Dorfkern.
27.09.2005
Ein super wunderschöner Laufabend. Von Anfang an bestimmte Bonnie das Tempo und ich ging gerne darauf ein. Sie war einfach nicht zu bremsen. Nur drei mal ging sind in den Kanal um zu schwimmen. Dann trafen wir noch auf zwei junge Männer, die einen Rüden dabei hatten. Der kümmerte sich zwar nicht um Bonnie, aber Bonnie nahm erstmalig von Fremden ein Leckerchen an und forderte sogar noch Nachschlag. Dann lief sie fröhlich weiter. Und wie so los stürmte. Ich folgte ihr natürlich gerne, denn auch ich hatte richtig Lust, etwas schneller zu laufen. Kurz hinter der B 482 trafen wir noch auf Blacky und Frauchen. Wieder ein kleiner Schwatz und Bonnie zog schon weiter.
So erreichten wir nach 1:57 Std. den Heimathafen. Glücklich und zufrieden sind wir angekommen. Der Stress des Tages ist vollkommen vergessen. Es ist herrlich, so laufen zu können. Wir sind sehr dankbar darüber.
26.09.2005
Lange am PC gearbeitet. Anschließend noch ein 5 km Runde mit Bonnie im Dorf gelaufen.
25.09.2005
Bei der großen Kanalrunde nichts mehr vom Knie gemerkt. Es lief wunderbar. Trotz Unterhaltung mit Anglern und anderen Hundefreunden die 22 km Runde in 2:17 Std. gelaufen. Es war wunderschön, besonders das Wetter.
24.09.2005
Noch ein wenig das Knie schonen. Mit Bonnie 15,5 km zum Kanal und wieder zurück. Lief schon wieder ganz gut.
23.09.2005
Mit Bonnie eine Dorfrunde. Das verletzte Knie schonen. Bin gestern Abend kurz vor der Haustür über eine hochstehende Gehwegplatte gestolpert und hab mir das Knie aufgeschlagen.
22.09.2005
Mit Bernd im Schaumburger Wald getroffen. Dann eine super Strecke mit Crosseinlagen um die Bombenteiche gelaufen. Dann wieder an den Kanal und durch den Schaumburger Wald. Auf dem Rückweg war es schon ziemlich dunkel und erstmals kam die Stirnlampe in Einsatz. Bernd hat erstmalig die 100 Minuten Schallmauer gebrochen. Glückwunsch. Ich war nach 3:11 Std. wieder zu Hause. 29 km lagen hinter uns.
21.09.2005
Unsere Kanalrunde in 02:14 Std. gelaufen, Herrlich war es.
20.09.2005
Eine Dorfrunde mit Bonnie. Regeneration.
19.09.2005
Wieder so ein wunderschöner Altweibersommertag. Ideales Laufwetter. Bernd wollte heute gerne mal mit uns eine Runde im Schaumburger Wald laufen, um die Sehenswürdigkeiten hier im tiefen Wald kennen zu lernen. Also hatten wir uns für halb sechs am Wanderparkplatz verabredet. Bonnie und ich sind dann pünktlich dort angelaufen gekommen. Bernd war auch schon da und wir starteten dann gemeinsam durch. Es dauerte nicht lange, und wir hatten unser Tempo gefunden.
Schon nach knapp einen Kilometer kamen wir zum ersten Schmuckstück, dem Grabmal der Juliane. Wer den Standort nicht kennt, der läuft dort schnell vorbei.
Bei den hier herrschenden Lichtverhältnissen sind die Bilder nicht so besonders geworden.
Dann liefen wir weiter bis zur Pyramide, die auch gut versteckt im tiefen Wald liegt.
Auch hier wieder schlechte Lichtverhältnisse. Aber in der Natur sieht es alles viel besser aus.
Dann starteten wir wieder durch. Bernd gefiel das Laufen wohl ganz gut. Mutig hängte er noch einen Abstecher zum Kanal ran. Über meine Hausstrecke kamen wir nach Berenbusch und dort wieder in den Wald. Hinter dem Schießstand her liefen wir dann Richtung Kreis Straße wo wir uns dann trennten. Bernd freute sich ebenso über einen schönen Lauf, wie Bonnie und ich auch. Das könnten wir öfter einmal gemeinsam machen. So lernt man Land und Leute kennen.
Bonnie und ich liefen dann noch eine kleine Schleife und der Start in diese Woche lief mit 25 km doch recht gut an.
auf der Topographischen CD hab ich dann die Laufstrecke mit Bernd ausgemessen. Für Ihn kamen exakt 13 km auf das Kilometerkonto. Bei Bonnie und mir wurden es dann bis auf 55 Meter 25 km.
18.09.2005
Heute ist Bonnie zu ihrem Recht gekommen. Um kurz nach fünf liefen wir Beide los. Kanalrunde war angesagt. Ich hatte mir den Walkman mitgenommen, um die Wahlergebnisse und Berichte mitzubekommen. So hatte ich auch gute Unterhaltung. War schon lustig, wie ich entgegen kommende Wanderer und auch Radfahrer mit den Wahlergebnissen einen kurzen Kommentar abluxte.
Das Wetter war ideal zum Ballon fahren. Dementsprechend waren auch viele Ballons unterwegs und wir beobachteten einen bei der Landung. Da freute sich das Herz des "Aufsteigenden Morgen Aeronauten Rainer, über dem Morgendunst, hoch über dem Wesergebirge", so mein mir verliehener Name nach meiner ersten Ballonfahrt.
Nach dem gestrigen herrlichen Tag war auch heute wieder ein Traumhafter Altweibersommer Tag. Läuferherz, was willst Du mehr?
Es ist einfach schön, täglich laufen zu können.
17.09.2005
Von zu Hause durch den Schaumburger Wald auf der Fürstenroute nach Wiedensahl und zurück gelaufen. Wunderschönes Laufwetter. Nur Bonnie fehlte mir. Sie ist läufig und da wollte ich sie nicht auf so eine lange Strecke mitnehmen.
16.09.2005
25 km mit Bonnie am Kanal und durch den Schaumburger Wald. Die Strecke des Sparkassen Marathon wird oft gekreuzt. Das Laufen macht wieder richtig Freude.
15.09.2005
Es lohnt sich, etwas Ruhe einzubringen. Heute nur 3 km mit Bonnie. Aber ich scharre schon wieder mit den Hufen. Um 20;30 Uhr ins Bett gegangen, super geschlafen.
14.09.2005
Wie gestern, ruhig Blut, dann wird es wieder. Dorfrunde mit Bonnie.
13.09.2005
Übertrainingssymthome deuten sich an. Strecke und Tempo reduzieren. Die Dorfrunde mit Bonnie reicht.
12.09.2005
Selbst am heutigen 30. Hochzeitstag gelingt es mir, mit Bonnie eine 17,6 km Runde am Kanal zu laufen. Wenn auch in einer indiskutablen Zeit, aber da Bonnie läufig ist, gönne ich Ihr die Zeit.
11.09.2005
Mit Bonnie die Kanalrunde. Leichter Nieselregen begleitet uns. Infolge dessen kaum Menschen unterwegs. Die paar, die ich treffe, verwickeln uns gleich in lange Gespräche. Darum heute keine gute Zeit, aber die Unterhaltung war auch nicht schlecht und der soziale Aspekt ist nicht zu verachten. Was hab ich hier schon an Menschen kennen gelernt.
10.09.2005
Mit Bonnie eine lockere Dorfrunde. Der Arbeitstag im Garten war ganz schön lang und anstrengend.
09.09.2005
1. Luhdener Straßenlauf. Eine tolle Veranstaltung. Ich war dabei.
08.09.2005
Ein schöner Tag. Heute ging ein wirklich guter Lehrgang zu Ende, Tochter Marina hat Geburtstag und Bonnie lief mit mir ein tolles Rennen. Dazu hab ich heute den 100. Streaktag in der Dritten Serie. Außerdem ist heute der letzte Tag der Bereitschaft. Über soviel Glück sollte man dankbar sein, und das bin ich auch.
07.09.2005
Mit Bonnie zum Kanal gelaufen. Hin und zurück 8 km. Wollen es mal ruhig angehen lassen.
06.09.2005
Mit Bonnie durch den Wald und am Kanal in die Dunkelheit gelaufen. Fast täglich kann man merken, wie es eher dunkel wird. Aber noch viel schöner fühlt es sich an, mit 13 kg weniger Gewicht zu laufen. Nach den harten letzten 77 Tagen hab ich den größten Meilenstein erreicht. 75 Kg bei 181 cm Größe. Darauf hab ich mir heute zwei Stück Apfelkuchen gegönnt. Das war ein Hochgenuss. Aber trotzdem werde ich mich an diese Ernährungsform weiter halten. Es bekommt mir einfach besser. Sodbrennen und Völlegefühl kenne ich nicht mehr. Kraft und Ausdauer sind geblieben. Gerade heute merkte ich besonders, wie leicht ich doch trotz des Marathons vom Sonntag schon wieder laufen kann. Ich fühle mich einfach viel wohler und fitter.
Zum Rothaarsteig Marathon am 15.10.2005 möchte ich gerne noch 3 Kg an Gewicht verlieren. Ob ich das wohl noch schaffe?
05.09.2005
Der Tag danach. Die Vernunft sagt mir, ich soll mit Bonnie zum Kanal und dann durch das Dorf zurück laufen. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Kaum am Kanal angekommen, da bettelt Bonnie, sie möchte doch weiter in Richtung Wald laufen. Ich kann sie nicht bremsen. Da ich mich aber auch noch richtig locker und gut fühle, gebe ich ihr nach. Also weiter. Im Hafen Berenbusch treffen wir wieder unseren Angler, der uns erst einmal freudig begrüßt und dann das Neueste vom Angeln erzählt. Die Barsche werden doch jetzt größer, Zander beißt kaum noch, usw. Geduldig hören wir zu und dann laufen wir weiter. Ein toller Dalmatiner Rüde begegnet uns noch. Er ist ganz von Bonnie angetan. Sie weist ihn jedoch deutlich in die Schranken. Es ist schon fast 20:00 Uhr als wir in den Wald laufen. Ein gespenstische Zwielicht herrscht hier schon. Aber das genießen wir. Und selbst hier treffen wir noch auf Bekannte. Die Frau, die hier immer den Mischlingshund ausgeführt hat, da ihr Sohn in Urlaub war, sie springt vom Rad und unterhält sich freudig mit uns. Das ist meine beste Erfahrung im vergangenen Jahr gewesen, das man als Hundebesitzer doch sehr viele Bekanntschaften auch beim Laufen schließen kann.
Dann geht es weiter. Als wir am Kanal ankommen, da bin ich doch froh, das wir aus dem Wald raus sind. Hier kann man doch noch besser sehen. Aber die letzten 2 Kilometer, da könnte ich doch schon fast die Lampe gebrauchen. Zum Glück kommen wir dann doch noch unbeschadet in Dorf zurück. Nach 2:08 Std. erreichen wir das Gehöft. Vor der Einfahrt parkt ein Bully, der von Steve, dem walisischen Wunderläufer. Das verspricht noch, ein schöner Abend zu werden.
04.09.2005
Heute fand der Steinhuder Meer Marathon statt. Natürlich war ich dabei. Liegt ja vor meiner Haustür. Kurz nach Sieben war ich dort. Viele Bekannte traf ich und über das Erzählen verging die Zeit bis zum Start um 9:00 Uhr sehr schnell.
Der Lauf führte uns durch eine wunderschöne Landschaft. Selbst durch Naturschutz Gebiete führte uns der Weg. Nur die Sonne machte mir das Leben schwer. Sonst laufe ich immer erst Abends, wenn die Tageshitze vorbei ist. Das rächte sich heute bei mir. Die Verpflegungsstände ließen bei mir keine Wünsche offen und halfen mir immer wieder über die Krisen hinweg. So kam ich nach 4:11 Std. durch das Ziel gelaufen, stolz, auf den letzten 5 km doch noch manch jüngeren Läufer geputzt zu haben.
Damit war ich trotz der Hitze noch 10 Minuten schneller als in Lilienthal, wo für meine Wünsche die idealen Wetterbedingungen herrschten.
09.2005
Mit Bonnie zum Kanal und durch das Dorf zurück. Acht Kilometer, ganz locker.
02.09.2005
Eine Dorfrunde mit Bonnie.
01.09.2005
Wie gestern. Wieder nur eine kleine Runde mit Bonnie gelaufen.