Wesergebirgsläufer
Neuauflage 2024

April

 

30.04.2005
Die Schmerzen in den Gelenken, an Sehnen und Bändern, machen das Laufen zur Qual. Darum mit Bonnie nur das Nötigste zur Aufrechterhaltung der Serie gelaufen.


29.04.2005
Die Schmerzen in den Gelenken, an Sehnen und Bändern, machen das Laufen zur Qual. Darum mit Bonnie nur das Nötigste zur Aufrechterhaltung der Serie gelaufen.


28.04.2008
Die Schmerzen in den Gelenken, an Sehnen und Bändern, machen das Laufen zur Qual. Darum mit Bonnie nur das Nötigste zur Aufrechterhaltung der Serie gelaufen. Noch keine Besserung merkbar.


27.04.2005
Die Schmerzen in den Gelenken, an Sehnen und Bändern, machen das Laufen zur Qual. Darum mit Bonnie nur das Nötigste zur Aufrechterhaltung der Serie gelaufen.


26.04.2005
Mit Bonnie um das Nammer Lager gewandert. Ganz piano. Dann die letzten beiden Kilometer wieder ganz langsam zum Auto gejoggt. Die Gelenke schmerzen kräftig, aber die frische Luft tut uns ganz gut


25.04.2005
Termin beim Doc. Ergebnis: Mit Streptokocken reichlich gesegnet. Schwere Gelenkentzündungen, ganz miese Blut- und Leberwerte. Ursache ist eine verschleppte Infektion. Eigentlich nichts neues. Beginn der 3. Antibiotikum Kur. Hoffentlich hilft die jetzt.
Danach bin ich mit Bonnie im Berg ein wenig gewandert. Ganz in Ruhe sind wir dann die letzten beiden Kilometer zum Auto gejoggt.


24.04.2005
Heute ist Hermannslauf. 15 mal war ich schon dabei. Bin auch diesmal gemeldet. Aber in der momentanen Form hab ich keinen Gedanken daran. So würde ich mich kaputt laufen. Komisch, es fällt mir nicht schwer, zu verzichten. Ein Indiz, das ich krank bin.
Trotzdem bin ich heute Abend mit Bonnie die Strecke von Gestern gelaufen. Die ersten 1,2 km bis zum Schlagbaum liefen wir in fast genau 11 Minuten. Wenn ich sonst dazu mehr als 8 Minuten brauchte, dann war ich in schlechter Form. Und heute 11 Minuten. So lange hab ich noch nie dafür benötigt. Hier waren die Muskeln schon dicht. Ich stand kurz vor der Umkehr. Aber sollte ich Bonnie die Freude nehmen?  So liefen wir weiter. Wahrlich, mir machte es keine Freude. Ich war einfach platt. Gut, das Bonnie soviel Schnüffelpausen machte und ich mich da erholen konnte.
Nach 46 Minuten waren wir wieder am Auto. Die durchschnittliche Hf betrug heute 123 Schläge. Ein Zeichen, das mir der gestrige Lauf noch in den Knochen sitzt.


23.04.2005
Start bei Opa Walter in Lerbeck. Die 6,4 km Runde von hier um das Nammer Lager stand auf unseren Programm. Kurz gesagt, es war ein Quälerei. Die Muskeln schmerzen, kaum ein Gelenk, was nicht weh tut. Wir brauchten 45 Minuten bei einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 111 Schlägen. Bei Hf 190 Max.


22.04.2005
Morgens wieder mit Bonnie eine lockere Dorfrunde gelaufen. Es wird immer mieser.
Das Ergebnis der Blutanalyse liegt vor. Der Arzt rät mir, nur ganz vorsichtig zu trainieren. Am Besten gar nicht laufen. Montag muss ich zur Ultraschall Untersuchung antraben.


Nach dem Kegeln heute Nachmittag kann ich kaum noch auf den Beinen stehen. Ich bin platt wie eine Flunder.

Frank zeigt uns hier, wie auch an Ihm die Jahre nicht spurlos vorüber gegangen sind.



21.04.2005
In Anbetracht der miesen Verfassung wieder nur eine Dorfrunde mit Bonnie gelaufen.


20.04.2005
Morgens um fünf sind Bonnie und ich schon eine Dorfrunde gelaufen. Ulrike hat heute Geburtstag und ich feiere aus diesem Grund Überstunden ab. So kann ich ihr noch im Haushalt helfen und auch in Ruhe Rasen mähen. Das ist mir jedoch nicht bekommen. Anschließend war ich so platt, das ich mich kaum noch rühren konnte.
Was macht ein kluger Mensch: Im Wissen um die beiden gescheiterten Antibiotikum Kuren trabe ich also wieder zum Doc. Der ist entsetzt über meine Verfassung und macht eine große Blutanalyse. Freitag gibt es Bescheid.


19.04.2005
Trotz der eigentlich schönen Läufe habe ich tagsüber darunter zu leiden. Muskelkater und Gelenkschmerzen begleiten mich schon längere Zeit. Langsam wird es unerträglich. Dieses Gefühl kannte ich schon lange nicht mehr. Darum sind Bonnie und ich heute auch nur eine Dorfrunde in den Morgenstunden gelaufen.


18.04.2005
Als Bonnie und ich im Berg ankommen, da wird es plötzlich richtig dunkel. Es dauert nicht lange und wir laufen im strömenden Regen. Angenehm warmer Regen, es kommt kein Fröstelgefühl auf. Nein, in uns erwacht die Lust auf eine Schlammschlacht. So laufen wir dann gleich hinter der Abzweigung zum "Alten Nammer Kirchweg" direkt in den Berg. Einfach so quer Beet. Über Stock und Stein geht es nur sehr steil aufwärts. Der Regen prasselt auf uns nieder. Bonnie kläfft hin und wieder voller Freude einfach so aus sich raus. Es macht ihr sichtlich Vergnügen, mir natürlich auch.
Irgendwann kommen wir dann wieder auf den Hauptwanderweg um das Nammer Lager. Die Luft duftet nach feuchten Laub, Regen und Erde. Ein köstlicher Geruch. Zielstrebig führt Bonnie mich. Sie kennt die Wege ganz genau. Ich frage mich oft, woher sie so sicher weiß, wo ich lang laufen will. Aber das wird wohl immer ihr Geheimnis bleiben.
Als wir wieder am Schlagbaum zum Wasserwerk ankommen, laufen wir ohne viel Überlegung geradeaus weiter. Rechts runter führt der Weg zum Auto zurück. Egal, was heute für ein Tag ist. Das Laufen bei diesen Bedingungen erfüllt uns heute. Also weiter. unten um den Fernsehturm herum. Kein Mensch ist uns bisher begegnet und so bleibt es auch, als wir nach 11 km wieder am Auto ankommen. Ein herrlicher Regenlauf liegt hinter uns und kein Noteinsatz hat unsere Ruhe gestört.


17.04.2005
Mit Bonnie von Opa Walter aus hoch zum Nammer Lager gelaufen. Dort sind wir dann bei herrlichen Laufwetter drei mal rumgelaufen. Der Frust über den entgangenen Treppenlauf sitzt noch tief. Selbst diese schöne Runde konnte meine Stimmung nicht wesentlich verbessern. Man gut, das Bonnie wenigstens richtig glücklich war.


16.04.2005
Voller Freude bin ich um 5:00 Uhr aufgestanden. Heute ist 24 h Treppenlauf in Dresden und ich will dabei sein. Angemeldet bin ich bereits und nach dem zwei Mitfahrer im letzten Moment abgesagt haben, fahre ich nun alleine los.
Mein neues Navigationsgerät hab ich schon am Vorabend programmiert und so kann ich nun losfahren.
Herrliches Wetter deutet sich an. In Bad Eilsen fahre ich auf der Autobahn in Richtung Magdeburg. Dort hab ich in Öbisfelde einen Zwischenstopp eingeplant um das Grab unserer kleinen Julia zu besuchen, die wir als Tageskind fast 3 Jahre bei uns hatten.
Sie hatte von Geburt an einen Herzfehler, an dessen Folgen sie im Alter von 4 Jahren verstorben ist.
Die Autobahn ist herrlich frei und ich kann richtig schön Gas geben. So macht das Fahren wenigstens noch ein bisschen Spaß.
Es geht immer gegen die Sonne zu fahren, ein schöner Tag.
Vorbei am Steinzeichen, wo ich sonst Treppenlaufen übe, weiter  an der Abfahrt Lauenau vorbei, wo ich schon so oft abgebogen bin, um im Deister zu laufen. Schöne Erinnerungen kommen auf.  Dann die Abfahrt nach Springe, wo ich mit Uli316 gelaufen bin.
Dann kommt Hannover und das Autofahren macht immer noch Spaß.
Kurz vor der Abfahrt Braunschweig Ost fahre ich auf ein Stauende zu, schalte runter in den 4. Gang und hänge mich hinten ran. Nach wenigen hundert Metern löst sich der Stau und wir können wieder beschleunigen. Ich will in den 5. Gang hoch schalten, aber nichts passiert. Außer ein markerschütterndes Knattern wie Maschinengewehrfeuer. Ich gehe sofort auf die Bremse und biege auf den Standstreifen ab. Verzweifelt versuche ich den 4. Gang einzulegen, aber auch das klappt nicht. Die Ohren hören nur noch Kreischen und Knirschen, das geht durch Mark und Bein.
Also rechts ran, ausrollen lassen und Ruhe bewahren. Das ist das Gebot der Stunde.
Wagen ausschalten, einen Moment warten und dann wieder anfahren.
Die Knochen zittern, als der Wagen anspringt. Was passiert jetzt. Ich schalte den 1. Gang rein und fahre los. Die Geräusche sind verstummt, der Wagen fährt an. Ich beschleunige und schalte immer höher. Bis zum 4. Gang geht es mühelos. Der 5. macht wieder Schwierigkeiten, lässt sich aber dann irgendwann doch wieder schalten.
Fieberhaft überlege ich, was ich nun machen soll. Knapp ein Kilometer bis zur Ausfahrt „Braunschweig Ost“. Ich bete, dass der Wagen durchhält und ich die Autobahn verlassen kann.
Es klappt, ich verlasse die Autobahn und komme auf die Bundesstraße. Bei nächster Gelegenheit halte ich an um erst einmal die Gedanken zu sammeln.
Was soll ich machen, ich habe nun knapp 140 km gefahren, fast 300 sind es noch bis Dresden. Soll ich das unter diesen Umständen durchziehen, oder versuche ich mich über Land- und Bundesstraßen soweit wie möglich der Heimat zu nähern?
Die Gedanken schlagen Purzelbaum aber dann entscheide ich mich für die Rückfahrt. Die
50 €  Startgebühr gönne ich den rührigen Veranstaltern des Treppenlaufes, die machen mich nicht ärmer. Hauptsache, ich komme so noch bis nach Hause und muss das Auto nicht hier irgendwo abstellen.
Über Handy versuche ich noch mit Davor Bendin in Kontakt zu kommen. Der müsste hier eigentlich auch vorbei kommen. Aber leider ist er nicht zu erreichen.
Also programmiere ich den Navigator auf Heimfahrt über Land- und Bundesstraßen und kehre um.
Das wird die nervenaufreibendste Autofahrt meines Lebens. Nur bis zum 4. Gang schalten, immer die Angst im Nacken, das das Getriebe gleich auseinanderfliegt. Das bereitet Magenschmerzen. Aber nach fast 2 ½ Stunden hab ich es geschafft. Ich komme mit dem Wagen wieder nach Hause.
Es sollte so ein schöner Tag werden. Aber der Mensch denkt und Gott lenkt. Oma würde sagen, „wer weiß, wozu es gut war“.
Ich habe von Autos keine Ahnung, aber Olli, mein Nachbar, ist Kfz Meister. Er hat sich den Wagen dann angeschaut und meint, ein Synchronisationsring wäre defekt. Teure Reparatur.
Das einzig positive an diesen Wochenende ist dann, dass ich meine Rufbereitschaft nun wieder selber machen kann und dann dafür nächstes Wochenende frei habe.
Heute Abend sind Bonnie und ich dann noch eine Dorfrunde gelaufen.


15.04.2005
Eine Dorfrunde mit Bonnie. gelaufen.


14.04.2005
Mit Bonnie 12 km um das Nammer Lager und den Fernsehturm gejoggt. Ganz gemütlich in 1:27 Std. Herrlich, das nun alles so schön grünt. Eine tolle Jahreszeit.


13.04.2005
Mit Bonnie eine Regenerationsrunde um das Nammer Lager. Jetzt müssen wir mit den Kräften sparsam umgehen. Das Wochenende wird hart.


12.04.2005



Bonnie und ich wollten eine ruhige, gemütliche Runde um das Nammer Lager laufen. Das Wetter lud richtig dazu ein. Start in Lerbeck und bei Opa Walter ging es hoch in den Berg. Auf den alten Nammer Kirchweg entlang und dann rechts ab zum Nammer Lager. Dort oben waren wir nicht lange unterwegs, da trafen wir auf alte Freunde aus Kleinenbremer Zeiten, die uns entgegen kamen. Wir tauschten ein paar Sätze und ich machte ein Foto.
Dann liefen wir weiter. Bonnie musste ein paar kleine Schnüffelpausen einlegen und ehe wir uns versahen, wurden wir von derEisberger Laufgruppe eingeholt. Das ist ein toller Verein, der auch einen super Volkslauf ausrichtet und für mich zu den Besten im Kreis zählt.



Schnell kam wieder der Wettkampfgeist auf, und der Funke sprang auch gleich auf Bonnie über. Sie zog mich regelrecht nach vorne. Im Gefällestück, eine sehr steile Passage, die am Pilz geradeaus runter zum Schlangenweg führt, wurde ich dann von der schnellsten Frau eingeholt. Bergab mit Bonnie an der kurzen Leine, das ist gefährlich. Wenn sie da plötzlich einen Satz nach vorne macht, dann gibt es eine Bruchlandung. Aber schon nach wenigen Metern auf dem Schlangenweg, da zog Bonnie immer mehr das Tempo an. Sie kann es nicht ab, wenn jemand vor ihr läuft. Und ich trolle natürlich hinterher. So hatten wir die Läuferin dann sehr bald wieder eingeholt und bis zum Wasserwerk bauten wir den Vorsprung immer mehr aus. Dort oben liefen wir dann erst zur Hauptstraße und dann wieder zurück zum Schlagbaum. Dort hatte sich schon ein großer Teil des Lauftreffs versammelt. Wir klönten dann ein wenig und ich machte auch hier wieder ein Foto.
Danke an die nette Frau für diese kleine Tempoeinlage und ein Gruß an all die anderen Teilnehmer.


11.04.2005
Mit Bonnie Tempolauf um das Nammer Lager. Bonnie hat voll mitgezogen. Gestern Abend hab ich mich nun endgültig für den Mt. Everest Lauf in Radebeul angemeldet.


10.04.2005


Mal wieder eine große Runde mit Bonnie durch das Wesergebirge getrabt.Richtig schöne Crosstrecken ausgesucht, von Pferdehufen aufgewühlte Wege. Das war herrlich. Auf dem Bild kann man rechts neben dem Kreuz drei einzelne gelbe Blümchen sehen. Ein schöner Farbtupfer in dem Blättermeer.



Als wir dann die Hindernisrunde der Crossreiter verlassen, laufen wir auf das neue Brückenbauwerk der Autobahn A 2 zu. Toll, was die Brückenbauer in so kurzer Zeit geschafft haben. Dann kommen wir bei "Wanderers Ruh" wieder auf den Portaweg, den wir in Richtung Fernsehturm zurück laufen. Rechts um das Nammer Lager und wiedr runter nach Lerbeck. Ein schöner Sonntag Nachmittag geht zu Ende. Bonnie und ich fühlen uns super. Es geht jetzt doch deutlich wieder aufwärts.


09.04.2005


Mit Bonnie um das Nammer Lager und Fernsehturm. Dabei fiel uns dieses Bild in den Wurzeln einer mächtigen umgekippten Buche auf. Das Gerippe sind Steine, die wie an einer Schnur aufgezogen da liegen. Ich find es toll.









08.04.2005
Mit Bonnie um das Nammer Lager und Fernsehturm.


07.04.2005
Mit Bonnie von Lerbeck aus eine Runde um das Nammer Lager. Mieses Wetter, kühl und zwischendurch Regen. Aber Bonnie hat viel Gras gefressen und sich manche Schnüffelpause gegönnt. Für die 6,5 km haben wir dann auch fast 50 Minuten gebraucht.

Wieder ein schöner Laufabend mit Bonnie um den Fernsehturm und um das Nammer Lager. Es geht mächtig aufwärts. Nach 10 Wochen Plagerei mit Grippe und Halsschmerzen lief es die letzten Tage deutlich besser. Hoffentlich bleibt es so.
06.04.2005

Wieder ein schöner Laufabend mit Bonnie um den Fernsehturm und um das Nammer Lager. Es geht mächtig aufwärts. Nach 10 Wochen Plagerei mit Grippe und Halsschmerzen lief es die letzten Tage deutlich besser. Hoffentlich bleibt es so.









Blick in Richtung Wiehengebirge. Da, wo die Weser einen großen Bogen macht. Immer wieder ein schöner Aussichtspunkt auf meiner Laufstrecke. Hier verweile ich gerne für einen kleinen Moment und genieße die Aussicht. Bei guten Wetterbedingungen hängt hier der Himmel voll mit Drachenfliegern. heute sehen wir keinen. Der Lauf geht dem Ende entgegen. Aber als wir dann am Wasserwerk in Porta ankommen, da entscheiden wir uns noch für eine Zusatzrunde um das Nammer Lager und dann längst dort oben drauf lang. So haben wir wieder reichlich Höhenmeter gebaggert und gut 13 km gelaufen.
Gruß an alle kranken Läufer und gute Besserung.


05.04.2005
Mit Bonnie einen tollen Lauf um das Nammer Lager und dem Fernsehturm gemacht. Dabei sind wir auf die Laufgruppe aus Kleinenbremen und die aus Eisbergen getroffen. Da die Eisberger meine Richtung liefen, haben wir mit denen mal wieder richtig Tempo gebolzt. Das hat Spaß gemacht. Aus der Gruppe hielt dann nur eine Frau mit mir mit. Die anderen ließen abreissen. Ich hab so das Gefühl, die Grippe ist nun nach fast 10 Wochen vorbei.


04.04.2005

Mit Bonnie bin ich heute wieder
zum Berg gefahren
und dort auf dem Portaweg
in Richtung Kleinenbremen
Sportplatz gelaufen.
Herrlicher Sonnenschein und
angenehme 20°C machten das
Laufen zur Freude.
Am Sportplatz angekommen,
liefen wir auf der Crossrunde weiter.
Zurück wieder über den Portaweg.
Als wir aber am Steinbruch
vorbei kamen, da konnten wir uns
nicht bremsen.
Aber da bot sich uns ein jämmerlicher Anblick.  So wie auf dem linken Bild sah der Aufstieg vor genau einem Jahr aus, und so heute.



So sieht es dort heute aus. Nichts mehr von Treppen zu erkennen.








Dieses kleine Biotop, geknipst vor fast genau einem Jahr.


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Lastwagenweise hat man alles wieder mit  Schotter vollgekippt, damit bloß kein Wanderer oder Läufer hier mehr lang läuft. Die Schutzhütte ist abgebrochen worden und aus der Felswand hinter ihr hat man den Schotter gebrochen, um alles wieder unbegehbar zu machen. Armes Deutschland, das du die Oasen in der Natur nicht mehr pflegen kannst. In diesem Familienrastplatz haben wir immer vom ESV aus unsere Sommerfeiern abgehalten. Wunderbare Spielplätze lagen hier für Kinder jeden Alters. Alles ist platt gemacht. Mir läuft die Galle über, angesichts der Kurzsicht der Politiker. Beispiele für die Dusseligkeit gibt es hier noch viele. Zum Beispiel die Mülleimer. Sie quellen über und der Unrat liegt rechts und links daneben verstreut. Tausende von Arbeitslosen, aber den Müll holt keiner ab.



Dieser Mülleimer ist keine Ausnahme. Am gesamten Schlangenweg entlang hat man schon seit über einem Jahr nicht mehr die Mülleimer geleert. Dort sieht es noch viel schlimmer aus als hier. Da frage ich mich, wo das noch hinführen soll. Die Werte, die ich gelernt habe, die zählen wohl heute leider nicht mehr.
Trotz dieser vielen miesen Eindrücke sind wir heute aber mal wieder so gut gelaufen, wie schon lange nicht mehr.
03.04.2005
Mit Bonnie um das Nammer Lager und dem Fernsehturm gekreuzt. Einge Höhnmeter dabei geschafft. Aber es läuft nicht rund. Die Grippe steckt noch in den Knochen. Werde wohl noch einmal zum Doc traben.
02.04.2005
Die Halsschmerzen kommen schon wieder. Langsam werde ich depressiv. Darum mit Bonnie nur eine kleine 5 Km Runde gelaufen.


01.04.2005


Heute Nachmittag hab ich meinen Arbeitskollegen Eberhard zu Hause am Computer unterstützt. Dafür hat er sich nicht lumpen lassen und mich richtig gemästet. Currywurst, Pommes, anschließend frisch gebackener Kirschkuchen. (Danke Brigitte) Da konnte ich nicht widerstehen. Als Dank dafür kam ich mir heute Abend auf der Bergrunde wie eine hochschwangere Wildente vor. Selten hab ich mich so schwer gefühlt wie heute. ( Warum hau ich auch so rein, ich Troll )
Die Runde um das Nammer Lager wurden zur Tortour. Dort traf ich dann auf ein Laufpärchen, wo ich mich natürlich ranhängen musste. Ich war heilfroh, als sie am Wasserwerk links abbogen und ich geradeaus weiterlaufen konnte.


Wir liefen dann erst einmal in den Steinbruch, wo ich dann ausruhen konnte, da ich ja ein paar Bilder schießen wollte. (Die Pause kam gerade richtig)



Hier kann man schön die Gesteinsschichten liegen sehen. Für mich als Laien immer wieder beeindruckend.



Oder dieser Rest eines Bauwerkes aus schlimmen Zeiten. Davon gibt es hier im Porta Berg und im Wesergebirge noch reichliche Zeitzeugen. Bunker, unterirdische Produktionshallen, geheimnisvolle Stollen, all das lebt hier weiter. Selbsternannte Höhlenforscher begeben sich hier nicht selten in Lebensgefahr, um vermeintlichen Geheimnissen auf die Spur zu kommen.


Wir erfreuen uns lieber an diesen Lichterspielen, wenn die Sonne unser "Alpenglühen" erzeugt. Das ist uns angenehmer als in dunklen Stollen rum zu stochern. Obwohl ein Fahrt mit der Bergwerksbahn in die Stollen auch ein tolles Erlebnis ist.
Nach 11 km kommen Bonnie und ich wieder zum Auto zurück. Mir ist wieder klar geworden, das ich immer noch nicht gesund bin, denn die Halsschmerzen erinnern mich erneut daran.